Da ich generell ein Fan von älteren Spiegelreflexkameras bin, da ich das Design sowie die hervorragend intuitive manuelle Bedienung schätze, lag es auch bald sehr nahe mir eine Canon AE-1 zu besorgen. Also eines erstmal vorweg, sie liegt sehr gut in der Hand und mit ihrem Eigengewicht sind verwackelte Aufnahmen somit so gut wie ausgeschlossen ;) Da es eine der ersten SLR Kameras war die einen Microcomputer beherbergten benötigt sie also für den Betrieb Strom. Ohne Batterie geht es also nicht. Das tut aber nix zur Sache denn der Stromverbrauch ist sehr minimal und da ist es nicht verwunderlich dass die Batterie für mindestens 3-4 Jahre nicht gewechselt werden muss. Wohlgemerkt, nur eine einzige 6 V Batterie vom typ V28 PX L oder V28 PX (ist dann die 6,2 V version). Es kann sein das sich noch andere Batterietypen dafür nutzen lassen. Da ich derren Bezeichnung aber nicht kenne kann ich sie leider nicht dazuschreiben. Ich würde diese Kamera sogar Einsteigern empfehlen, da die Blendautomatik für Anfänger am Anfang sicher sehr hilfreich sein wird, da sie, falls eingeschaltet, den optimalen Blendenwert automatisch ermittelt & einstellt und der Anfänger somit sich voll und ganz auf die restliche Bedienung konzentrieren kann. Jedoch wird auch der/die Anfänger(in) diese sicher bald nicht mehr benötigen und schon bald lieber komplett manuell Arbeiten. Besonders Dia Film macht sich gut in Verbindung mit der AE-1. Ein sehr nettes Feature ist auch der Selbstauslöser, jedoch habe ich dieses Feature selbst nie wirklich gebraucht ^^ In den Auslöser selbst ist auch ein kleines Gewinde eingebettet um bei Bedarf einen Drahtauslöser zu befestigen. Schön handlich ist sie auch. Ein wenig kleiner als die Kameras der EOS Reihe. Menschen mit Holzfällerhänden täten sich mit ihr sicher ein wenig schwer ;) Das Gehäuse wirkt sehr stabil und ist von schnörkelloser Schönheit und zeigt selbst nach all den Jahren immer noch das liebevoll eingefräßte Canon logo sowie den Reihen-Namen AE-1, auf der Body-Oberseite. Doch nun zu den Dingen auf die man Achten sollte: Die Kamera an sich hat eine sehr hohe Lebenserwartung allerdings ist bei gebrauchten Exemplaren auf das Auftreten des sogenannten „Canon-Asthma“ zu achten (verursacht durch Verharzung der Schmiermittel in der Spiegelbremse). Eine Reparatur ist jedoch möglich. In den meisten Fällen hilft ein paar mal auslösen (ohne Film in der Kamera) um die Schmiere wieder gangfähig zu machen. In hartnäckigen Fällen sollte die schmiere jedoch professionell ausgetauscht werden. Auch kann es passieren das bei einigen Exemplaren der Spiegel quietscht, beim auslösen. Auch das ist durch Fachpersonal zu beheben. Wer also auf Fotografie mit einem gewissen Stil wert legt, kann hier beherzt zugreifen. Auch der benötigte Batterietyp ist noch erhältlich.Vollständige Rezension lesen
habe etwa 15.000 Dias mit mehreren AE-1 gemacht. Umsteigen auf digital will ich bei wichtigen Dias nicht, da die leuchtenden Farben und der Kontrast des analogen Dias vom Beamer nicht erreicht wird. Optimal ist auch eine perlmuttbeschichtete Leinwand. Richtige Belichtung eines Dias mit dieser Camera ist nicht immer einfach. Man braucht Erfahrung: bei hellen Motiven wie Schneelandschaften, vielen Wolken oder bei weißen Hausfassaden muß die Blende mit einer halben Stufe mehr geöffnet werden als die Automatik anzeigt. Sogar Öffnung bis auf mindestens 2 Blendenstufen in 3000 m Höhe bei Schnee ist notwendig, sonst ist starke Unterbelichtung sicher, also das Dia zu dunkel. Überbelichtung ist sehr selten. Perfekt wäre die Camera, wenn eine Möglichkeit zum schnellen Nachkorrigieren in halben Blendenstufen vorhanden wäre. Das manuelle Einstellen über Blendenring ist nicht so ideal. Analoge Dias wollen genau belichtet werden. Die FD-Objektive sind einwandfrei, ebenso die Canon-Blitzgeräte . Bei Reisen gibt es mit dieser Camera kaum Batterieprobleme, da wenig Strom verbraucht wird. Eine Batterie kann mehrere Jahre halten. Blitzgerät ausgenommen. Leider werden Diafilme nicht mehr überall verkauft, deshalb einen Vorrat mitnehmen. Die Camera ist auch sehr robust.Vollständige Rezension lesen
Die AE 1 ist keinesfalls eine Kamera für Vitrine, sie ist ein Teil der kommenden Renaissance der Analog-Fotografie im Amateurbereich. Die Canon AE1 ist eine robuste und unverwüstliche Kamera. Eine preiswerte Alternative für Alle, die elementar fotografieren wollen und die in der Gestaltung des wirklichen Bildes die Kunst des Fotografieren sehen. In Verbindung mit einem breiten Angebot von FD-Objektiven bis Speziellgeräten wie Mikroskop- oder Teleskopanschluß steht einem eine hochwertige Kameraausrüstung in Profiqualität zu relativ günstigen Preisen zur Verfügung. Die AE-1 ist einfacher zu bedienen wie jede moderne AF-Kamera. Die AE1 ist eine halbautomatische µ-prozessor gesteuerte Kamera. Prozessor gesteuerte Blendenvorwahl mit manueller Verschlusszeitenvorwahl. Die Lichtmessung erfolgt über eine integrale Mittenmessung, die in Abhängigkeit des eingestellten ISO-Wertes und der Verschlusszeit die benötigte Blende über einen Zeiger anzeigt und selbsttätig einstellt. Ihre Handhabung entspricht grundsätzlich den heutigen Kameras. Halb drücken - messen, durchdrücken - fotografieren und das in der selben Geschwindigkeit wie eine EOS. Mit ihrer Blendenautomatic und dem sehr guten Schnittbildindikator kann man es wagen auch mit geringer Schärfentiefe zu fotografieren. Lichtmessung erfolgt über eine integrale Mittenmessung, die in Abhängigkeit des eingestellten ISO-Wertes und der Verschlusszeit die benötigte Blende über einen Zeiger anzeigt. Das FD-Objektiv mit halben Blendenwerten wird mechanisch angesteuert. Der Filmtransport erfolgt mittels des Spannhebels, der einmal durchgezogen werden muss. Mit einem Motorantrieb wird die AE-1 eine sehr schnelle Kamera Funktionen: Verschluß: Schlitzverschluß mit 1/1000 – 2 sec Belichtung und BULB ISO: 25 – 3200 Blende: 1,2-16 (22) Rasterbare Abblendtaste Gegenlichtmessung Mittenbetonte Lichtmessung durch den Sucher mit Angabe der errechnenden Blende Automatische Blendeneinstellung mit manueller Verschlusszeitvorwahl. Unter- und Überbelichtungswarnung Batterieprüftaste Schnittstellenindikator und Mikroprismenring. Selbstauslöser Steigende Bildzählung. Film wird aus der Patrone heraus belichtet und muss später wieder zurück gekurbelt werden. Erweiterbar auf Motorantrieb Auf Folgendes sollten Sie beim Kauf achten und ggf. anfragen: 1.) Nach 20-Jahren mag keine Dichtung mehr so richtig und werden schmierig. Sie müssen erneuert werden. Einige Anbieter bei Ebay bieten hier recht gute Dichtungen und Spiegeldämpfer an. Geschickte Hände können den Austausch selbst vornehmen. Reparaturanleitung wird mit verkauft. 2.) Für den bekannten Keuchhusten ist die Ursache das verharzte Schmierfett an der Spiegelbremse. Unüberlegt gehandelt bedeutet das dem sicheren Tod der Kamera. Lassen Sie sich beschreiben wie das Keuchhusten beseitigt wurde. 3.) Batterie ist nach wie vor im Handel. 4.) Die Objektive sollten frei von Pilzbefall und Kratzern sein. Die Lamellen können auch verharzen und verkleben. 5.) Der Steuerdraht, der über den Sucher läuft, kann abreisen. Der µ-Prozessor berechnet dann die Belichtung falsch. Der ermittelte Blendenwert bleibt konstant bei Veränderung der Verschlusszeit oder des Iso-Wertes. 6.) Der Batteriedeckel ist aus sprödem Kunststoff und bricht leicht. Eine Reparatur ist ein erheblicher Aufwand. 7.) Eine Bedienungsanleitung sollte mit verkauft werden. Die Canon AE1 in der Renaissance der Analog-Fotografie.Vollständige Rezension lesen
Ich habe eine AE1 via Ebay erstanden und muss sagen sie hat mich NIE enttäucht. Sie ist sehr robust und liefert eine überzeugende Qualität der Bilder. Diese Camera ist für alle SLR-Einsteiger und ambitionierten Hobby-Fotografen sehr zu empfehlen. Mit ihren 30 Lenzen stiehlt sie noch immer viele digitalen SLR-Cameras die Show. Ich benutze sie ab und an in Kombination mit einem Canon Bellow M Balgengerät und einem Canon FD 50mm 1.4 für extreme Makroaufnahmen und bin immer wieder überrascht was sich aus dem Mädel rausholen lässt. Hat man einen guten Film und eine guten Scaner (gut - nich solcher 100-Euro-Schrott), dann müssen sich viele digitalen SLR-Camera im Preissegment von ca. 300 bis 800 Euro vor der guten alten Dame fürchten (Bin Mediengestalter für Digital- und Printmedien - da sollte man wissen was Bildqualität bedeutet und wie solche aussieht). In der Digtalen Nachbearbeitung hole ich meist mehr aus den Bilder heraus als bei vielen digitalen SLR-Cameras. Es ist aber kein (Semi-)Proficameraersatz, ein wenig Ahnung braucht man schon um aus seinen Negativen und Dias qualitativ hochwertige digitale Bilder zu machen. Wer die Möglichkeit hat für den kann das zu einer angenehmen Abwechslung zur völlig digitalen Welt und ein schönes Hobby werden. Fazit: Ich freue mich immer wieder beim einlegen eines Films wie ein kleines Kind und lasse meine digitale EOS gern für die AE1 in der Ecke liegen ... Ein Camera für "Oldschooler" und Menschen die Qualität aus vergangenen Jahrzehnten schätzen.Vollständige Rezension lesen
Hier eine Technische Übersicht derwohl meist Verkaufste Kamera von Canon Produktbeschreibung Haupteigenschaften Objektivanschluss Canon FD Kameratyp Spiegelreflex Fokus Fokustyp Manueller Fokus Verschluss Verschlussgeschwindigkeit 2 - 1/1000 sek. Abmessungen Tiefe 4,8 cm. Höhe 8,7 cm. Breite 14,1 cm. Gewicht 589,7 g