Die EOS 30 ist der Höhepunkt der analogen Mittelklassekameras bei Canon und sehr solide gemacht. Die Serie der EOS-Kameras mit zweistelliger Typenbezeichnung markiert die gehobene mittlere Qualitätslinie bei Canon. Zur Erinnerung: Profigehäuse mit besonderer Widerstandskraft und zusätzlichen Abdichtungen haben eine einstellige Typenbezteichnung (EOS-1, EOS-1N, EOS-1 V,mit Abstrichen EOS-5 und EOS-3). Je mehr Stellen in der Typenbezeichnung, desto einfacher und weniger belastbar. Zweistellige Typen (EOS 50E, EOS 30, EOS 33, EOS 10) sind für gehobene Ansprüche, dreistellige Typen (EOS-100, EOS-300 usw) für normale Ansprüche und Modelle mit vierstelliger Bezeichnung (EOS 3000, EOS 5000, besser EOS-1000) sind die einfachen Einsteigerkameras. Zurück zur EOS 30: Was mit der EOS 50 begann, einer sehr gut ausgestatteten analogen Kamera mit allen machbaren Features, wird von der EOS 30 noch optimiert. Besseres Autofokussystem, bessere Augensteuerung, besseres Gehäusematerial, optimierte Belichtungsmessung. Wer eine solide und zuverlässige Kamera für analogen Film sucht, ist mit der EOS 30 am besten bedient, gleich danach folgt die etwas ältere EOS 50E (EOS 33 und EOS 50 sind die Modelle ohne Augensteuerung). Die technische Innenausstattung nimmt sich nicht viel, sie ist seit Einführung der EOS-Kameras im Jahre 1987 schon immer auf höchstem Niveau gewesen und wurde mit der EOS 50 im Bereich der Belichtungsmessung und Blitzsteuerung (neues E-TTL-System) entscheidend verbessert. Die EOS 30 ist eine erneute Verbesserung. Wer sich eine EOS für Filme kauft, sollte angesichts des Preisverfalls zur EOS-1N, EOS-1V, EOS-3, EOS-30, EOS-50E, EOS-10 oder der soliden EOS 600 greifen (in dieser Reihenfolge. Was viele schätzen, was auf Urlaubsreisen auch ein Argument ist, was mir persönlich aber nicht gefält, ist das geringe Gewicht der EOS 30 im Vergleich zur EOS-1 und Co. Aber das ist Geschmackssache. Viel Masse bedeutet weniger Wackelei und weniger unscharfe Bilder. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Die EOS 30 ist jedenfalls seit dem Kauf eine meiner Lieblingskameras.Vollständige Rezension lesen
Die EOS 30 ist eine richtig gute Film-Spiegelreflexkamera. Sie ist praktisch eine der "letzten" ihrer Art und verfügt über viele AF und Belichtungsmodi, die heute auch noch bei den aktuellen EOS Digitalmodellen verwendet werden. Der Filmtransport ist schnell und leise, und allgemein ist die Kamera sehr sehr ausgereift und hochwertig. Die Batterien sind teuer, halten aber auch lange. Die Belichtung funktionierte bislang einwandfrei. Ich habe die Kamera eigentlich nur zum "spielen" geholt, als Ergänzung zu meiner digitalen EOS, weil die normalen EF-Objektive ja weiterverwendbar sind. Nur EF-S und EF-M Objektive passen nicht. Im Jahr 2014 gibt es immer noch gutes analoges Material, wenn auch alles weniger wird. Qualitativ gibt es m.E. nur noch wenig, was für analoge Fotografie spricht, aktuelle Vollformat DSLRs sind da schon sehr weit voraus. Das Gefühl, jedes Foto abzuwarten, und später erst nach der Entwicklung die Fotos zu sehen, das nimmt einem aber keiner weg. Wer also schon eine EOS-D hat - diese EOS 30 ist hervorragend und eine klare Kaufempfehlung.Vollständige Rezension lesen
Produktbeschreibung MPN MPN caneos30 Haupteigenschaften Objektivanschluss Canon EF Kameratyp Spiegelreflex Filmtyp 35mm Akkutyp 2 x 3V Lithium-Akku (CR123A) Fokus Fokustyp Autofokus, Manueller Fokus Anzahl der Fokussierpunkte 7 Objektiv Wechselobjektiv Ja Verschluss Verschlussgeschwindigkeit 30 - 1/4000 sek. Maximale Blitzvorauslösungsgeschwindigkeit 1/125 sek Belichtung Bilder pro Sekunde 4 Frames pro Sekunde Manuelle Aufnahmemodi Blendenautomatik, Priorität der Blende (Zeitautomatik), Programmwechsel Spiegelvorauslösung Ja Belichtungsmessungsmodi Bereichsmessung, Gewichtete Messung, Mittenbetont Blitzlicht Blitzfolgezeit 2 Sek. Funktion zur Vermeidung roter Augen Ja System Manuelle Langzeitbelichtung Ja Selbstauslöser Ja Wasserdicht Nein Automatische Aufnahmesteuerung Vollautomatisch Film Transport Automatischer Filmtransport Laden, Transport Sucher Dioptrienausgleichsbereich von -2,5 bis +0,5 Sucherbildfeld 92 % Sucherbildvergrößerung 0,7X Abmessungen Tiefe 6,9 cm. Höhe 10,3 cm. Breite 14,7 cm. Gewicht 576,1 gVollständige Rezension lesen
Die EOS 30V/33V erschienen 2004 als die letzten "analogen" Canon EOS für anspruchsvolle Amateurfotografen. Vor- und Nachteile in meiner kompakten Übersicht: + schneller Autofokus. + geringes Gewicht. + griffiges Gehäuse. + geringer Stromverbrauch. + Augensteuerung im Modell 30. - plastikhafte Anmutung. - etwas umständliche Bedienung mit den 4 Tasten auf der Rückwand. - Batteriegriff notwendig für größere Objektive. Das Vorgängermodell 30/33 unterscheidet im wesentlichen durch weniger schnellen Autofokus und die schlechtere Gehäuseoberfläche. Alles in allem eine Kamera die als idealer Zweitbody zur digitalen EOS noch eine Weile Bestand haben wird.
Wer mit den digitalen EOS Kameras aus dem semiprofessionellen Bereich (beispielsweise EOS 40D) arbeitet und sich spontan dazu entscheidet aus Spaß zum Film zu wechseln, für den ist die EOS 30 in meinen Augen genau das Richtige! Die Bedienung und das Handling sind fast wie bei den EOS Digitalkameras und mit ihrem Metallbajonett und Metallgehäuse ist sie robuster gebaut als die 300er, 500er oder 1000er Serie. Das Eye Control Feature nutze ich persönlich eher weniger, aber wenn man sich damit anfreundet, ist es ein durchaus nütliches Gimmick.
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