10 Jahre nach Markteinführung und immer noch wahnsinnig gut. Lange habe ich mit mir gegrübelt, ob ich wirklich Geld für so eine alte Kamera ausgeben soll. Dennoch wollte ich endlich den Umstieg aufs Vollformat wagen, und trotzdem nicht allzu viel Geld ausgeben. Schließlich ersteigerte Ich für etwas mehr als 400€ ein gepflegtes Modell + Batteriegriff mit knapp 12 000 Auslösungen und einem bereits gefestigten Spiegel. Bin immer noch überrascht ;-) Nachdem ich vor vielen Jahren mit der Canon EOS 350d in die DSLR Fotografie einstieg, dann auf eine 600d umrüstete, musste es jetzt Vollformat sein! Der erste Anblick überraschte mich. Der Body war um einiges größer und schwerer als meine bisherigen. Dafür wirkt er aber auch robuster und hochwertiger. Liegt gut in der Hand, für meine eher kleineren Hände vielleicht schon etwas zu globig. Da alle Spezifikationen, etc. schon genannt wurden, von mir nur noch ein paar Auffälligkeiten: An ein paar Dingen merkt man dann doch, dass die verbaute Technik schon etwas älter ist, was nicht unbedingt nachteilig sein muss: - etwas lautes Auslösgeräusch - veraltete Menüführung - veralteter Bildschirm - langsames Speichern - keine Sensorreinigung Alles halb so wild, weil es nur auf eine Sache ankommt: Die Bildqualität!!! Von dieser war ich restlos begeistert. Vor allem bei geringer Empfindlichkeit ist die Dynamik, die Farben, die Schärfe unglaublich. Die 12 Megapixel sind absolut genial und sorgen zusätzlich noch dafür, dass die Dateien nicht abnormal groß werden! Wer von Schnickschnack wie Klappbildschirm, Touch, Silent Mode, Video Funktion, WLan, GPS,... absehen kann, für den ist das auch der perfekte Einstieg in die Vollformat Fotografie. Natürlich sind einige Dinge an dieser Kamera in die Jahre gekommen, z.B. das Autofokus System (Schwächen bei dunkleren Lichtverhältnissen), ein High Iso von 3200 (wobei es schon bei 1600 ordentlich rauscht, finde aber es ist ein schönes Rauschen ;-), und die Menüführung. Dennoch lohnt sich diese Kamera für jeden armen Studenten, der nicht immer das aller neueste braucht! Ich bin mehr als glücklich dieses Schnäppchen gemacht zu haben. So schnell kann eine viel neuere 600d zur Zweitkamera werden.Vollständige Rezension lesen
Bisher hatte ich die 40D und war zufrieden, aber durch den Crop- Faktor von 1.6 sind die Weitwinkelobjektive eingeschränkt. Diese Beschränkung fällt bei der 5Dmk2 weg. Vollformat und mehr Pixel bringen doch noch bessere Qualität. Zu verwenden sind die erhöhten Empfindlichkeiten noch gut bei 3200ASA; die 25600ASA sind eher ein Werbe- Argument, obwohl mit Schwarz/Weiss und Komprimierung auf die halbe Kantenlänge auch recht akzeptable Bilder entstehen. Die Video- Funktion ist zwar nett, aber die schnelle Schärfenachführung eines Camcorders hat sie nicht zu bieten; gleiches gilt für die Image- Stabilizer von Camcordern. Die Menüführung ist übersichtlich. Allerdings war z.B. die Sport- Funktion der einfacheren Modelle manchmal nützlich, um fliegende Vögel schnell aufnehmen zu können. Dies muss man jetzt als Individualfunktion einrichten. Als Abzocke empfinde ich, dass schon wieder ein neues Batteriemodell (+ Ladegerät) gebraucht wird; die Originalbatterie kostet etwa 86 Euro. Das eingebaute Blitzchen der einfacheren Modelle war gelegentlich, wenn auch selten, zu gebrauchen. Jetzt muss man einen externen Blitz mitschleppen. Alle Funktionen erledigt die hohe Empfindlichkeit (Aufhellblitz) doch nicht. Eine eingebaute elektronische Wasserwaage wie bei der 7D wäre auch nicht zu verachten. Insgesamt bin ich zufrieden; wie sich die Kamera im harten Einsatz in Afrika bewähren kann, werde ich bald wissen.Vollständige Rezension lesen
Endlich ist sie leistbar geworden, bietet sie doch auf den ersten Blick technik von vor 3 oder 4 Jahren. Also völlig veraltet. Oder nicht? Erstaunlicherweise gibt es eine klare Antwort, auch im Vergleich mit der nachfolgerin Mark II: Nein, die 5D ist ein gereiftes Produkt, das alle Anforderungen eines Fotografen erfüllt. Und was das Rauschverhalten und die Bildqualität angeht, nicht mal schlechter als die Mark II - hier macht sich bemerkbar, dass man nur 12,8 MP auf den Vollformat-Chip packt und nicht fast doppelt soviele. Der Abstand zwischen den einzelenen ist also deutlich grösser. Das ist wichtig gegen das so genannte Rauschen, welches ensteht, weil - etwas vereinfacht ausgedrückt - zur Erhöhung der ISO, also der Lichtempfindlichkeit, die Spannung an den Pixeln erhöht wird, was diese quasi "aufglühen" und in die Nachbarpixel hinein stören lässt. Mit mehr Platz dazwischen passiertd as nicht so schnell, also rauscht es weniger. Die Vorteile bzw. Einschränkungen (je nach Sichtweise) des Vollformats müssen einem bewusst sein, bevor man in diese Klasse einsteigt. Hier vor allem die volle Ausnutzung der Objektivfläche (beim crop nur der Objektivmitte), was bei schwächeren Linsen gerne zu Vignettierung (=Abschattung am Bildrand) oder Unschärfen führt. ES-Objektive passen ebenfalls nicht. Und natürlich ist die Brennweite wieder wie in analogen Zeiten die, die draufsteht. Für Weitwinkelfans gut, für Teleknipser eher nicht. Das trifft aber grundsätzlich auf die Vollformate zu; mit entsprechenden Linsen und Brennweiten ausgestattet, entfaltet sich aber bei der 5D eine unglaubliche Bildqualität. Ich ärgere mich im nachhinein darüber, dass ich nicht schon längst gekauft habe. Die bedienung ist Canonisti bestens vertraut, die Knöpfe sind noch an der Seite (wie bei der 20D), nicht so seltsam unter dem Display (ich komme damit nicht klar, aber manche mögen es ja besser), das Display ist etwas kleiner als bei den neuen Crops, 2,5 statt 3 Zoll, aber es ist ordentlich nutzbar, um einen kleinen Eindruck zu bekommen. Was ihr an sinnvoller Ausstattung fehlt ist eine Sensorreinigung (meine heisst daher: Blasebalg und Pinsel), alles andere ist da. Die Sperenzchen des Nachfolgers (HD-Videos drehen, Live View) hat sie nicht und das ist auch gut so. Wie ich einleitend sagte, sie hat alles, was man zum Fotografieren braucht. Der Rest ist mehr für die Foto-MP3-Radio-Pulszähler-Handy-Fraktion die auf Autos mit Regen- und Lichtsensor, selbst abblendendem Aussenspiegel und selbstzuziehender Fahrertür bestehen. ;-) Die guten alten Canon-Akkus halten immer noch ewig, der dazu passende Batteriegriff/Hochformatauslöser ist mittlerweile ebenfalls recht günstig gebraucht zu bekommen. Die Bildqualität ist deutlich besser als bei meinen diversen verflossenen Crops (20D/30D/40D) und es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund, dafür 2300 Euro (Mark II derzeit) auszugeben, wenn ich das auch für ca. 800-900 Euro (alte 5D) haben kann - dafür ist nämlich dann die 70-200 /f2.8 IS noch im Budget. Und das, liebe Fotofreunde, das ist ein Dreamteam. In diesem Sinne hoffe ich, dem einen oder anderen bei der Entscheidung geholfen zu haben. Wenn man nicht Geld ohne Ende ausgeben mag, lieber die 5D plus Top-Linse statt nur Gehäuse Mark II. Beste GrüßeVollständige Rezension lesen
Sie ist auf jeden Fall ein Quantensprung zur alten 5D, vor allen der hohe ISO-Bereich lässt auch noch bei 5000 ISO tolle Bilder zu, das richtige Objektiv vorausgesetzt. Als Filmkamera aber doch nur eingeschränkt zu verwenden, da sie nach rund 15 Minuten durchgehendes Filmen abschaltet (Sensorschutz)weiters gehen auf 8 GB Karten rund 26 Minuten Material drauf, was weniger das Problem ist, 16 GB Karten sind die ideale Lösung (alles darüber hinaus wird doch recht kostspielig.... Weiters ist das Filmen aus freier Hand ohne IS nicht zu empfehlen, und mit Objektiven mit IS ist sehr fraglich ob nicht bei längeren durchgehenden Aufnahmen der IS Schaden nimmt, denn der ist sicher nicht auf Dauerbelastung ausgelegt. Mit dem eingeschalteten IS gelingen aus freier Hand doch ganz passable Aufnahmen. Der eingebaute Ton ist zwar für die drei Löcher vorne ganz passabel, aber ohne externen Micro hört man doch zu viel von der Kamerabedienung, als halbwegs vernünftiger Externe einsetzten, muss man aber bei einer Filmkamera auch machen, um auf einen vernünftigen Ton zu kommen. Die 5D Mark II ersetzt halt doch keine vernünftige Filmkamera, obwohl die Qualität doch mithalten kann, ist ja kein Wunder bei den Chip... Das bessere Display zur alten 5D ist auch noch zu erwähnen. Leute die mit der 7D spekulieren, kann ich nur raten, die paar Hunderter drauf zu schmeißen, denn es zahlt sich aus.....Vollständige Rezension lesen
Es macht klick und auf dem LiveView Monitor erscheit ein glasklares sehr filmisch anmutendes Bild. Der Vollformat Sensor ist so lichtstark, dass selbst bei einer einzigen Kerze im Raum, sich verwendbare Bilder machen lassen. Man sollte aber trotzallem nicht denken, dass man im Dunkeln einfach die ISO hochdreht und dadruch alle Schatten verschwinden, denn wer dies tut hat nicht verstanden was die Lichtempfindlichkeit der 5D ausmacht. Denn in dunklen Räumen ist schon ab ISO 800 das Digitale Rauschen nicht mehr zu ertragen. Kamaratests an unserer Hochschule ergaben, dass man bis zu 4 Stops unterbelichten kann, bevor das Bild in den unbrauchbaren Breich sinkt. Einfach ausgedrückt im Schwarz verbirgt sich viel mehr als man auf den ersten Blick sehen kann, wenn man denn weiß wie man in der Post das Schwarz ein bisschen hochziehen kann, ohne das Bild im ganzen zu beschädigen. Mit "Color" funktioniert es prima. Aber natürlich ist es kein Ersatz für eine Filmkamera oder gar eine RED, wenn gleich in Sachen Lichtstärke die RED ziemlich alt aussieht, aber das war ja nie ihre Stärke. Denkt man aber an Lowbuget Produktionen, ist diese Kamera wirklich der günstigste Weg zum Glück. Man möchte allerdingst noch einen Focus Controler haben, vorallem wenn man mit festbrenweiten Dreht, denn "depth of field" ist bei solchen Konstelatioen schon fast ein problem. Das scharfstellen ist manchmal ein Zeitaufwendiger Akt. Das große MINUS ist der Codec. Er verhindert das man letztendlich ein wirklich 35mm look kopieren kann. MAN SIEHT DAS ES VIDEO IST, aber das sei angemerkt nicht in einem negativen Sinne. Denn die Tiefenunschärfe ist theoretisch sogar sichtbarer als Filmkameras. Denn man bedekte das der 35mm Film bei einer einfachen Fotokamera ja quer eingelegt wird und die bilder waagerecht auf dem Film liegen, wärend auf dem 35mm Film in Filmkameras, die einzelen Frames untereinader liegen und sich dadurch ja ein kleinerer Bereich auf dem negative ergibt als bei Fotokameranegativen. Ausser dem konzentriert und das macht meiner meinung nach den seltsamen Look der kamera aus, kontentriert sich der Codec auf den Sarfen Bereich und kompremiert dort weniger als in den unschärfen, und daraus folgt das der Scharfe bereich noch einmal künstlich, also durch den Codec, hervorgehoben wird. Wenn bei 35mm Filmkameras die "vercodierung" gleichmäßig ist, weil, man ahnt es schon, es keine gibt. sorry for my DeutschVollständige Rezension lesen
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