Diese Kamera ersetzt meine "alte" Canon Eos 300D von 2005. Wahnsinn, was sich seither getan hat. Ich habe das Gefühl, einen Computer erworben zu haben. 60% der Features werde ich wohl nie brauchen. Sehr gelungen finde ich die Möglichkeit, brauchbare Bilder bei Dämmerung und Gegenlicht zu machen, ohne die Kamera auf ein Stativ zu setzen. Die EOS 650D belichtet hier mehrfach (macht also 3-4 Bilder kurz hintereinander) und setzt diese zu einem Gesamtbild zusammen. Auch die Video-Funktion ist gut, mit den eingebauten Mikrofonen hört man allerdings eher die Auto-Focus-Geräusche des Objektives als alles andere. Wer dies häufiger nutzt, sollte sich leisere (und viel teurere) Objektive zulegen, weiter weg gehen oder sich ein Außenmikro anschaffen. Die Bedienungsanleitung umfasst weit mehr als 300 Seiten, ist aber halbwegs logisch aufgebaut. Alles, was ich früher über Rändelräder und Tasten bedienen musste, kann ich nun zusätzlich auch über den Touchscreen steuern. Gut, dass das "alte" Bedienungssystem immer noch geht, so ist es leichter, sich von einer früheren Kamerageneration auf die 650D umzustellen. Das aufklapp- und schwenkbare Display kann von Vorteil sein (Stichwort "Überkopfbilder"), die Frage ist, wie lange es hält. Es ist vollständig abstellbar, so spart man etwas Energie und kann es um 180 Grad drehen, so dass kratzunempfindlich die kunststoffummantelte Rückseite nach außen zeigt. Wer mit seinen Bildern keine Wohnzimmertapete herstellen möchte, braucht wohl im Leben keine 18 Megapixel. Dieses "Wettrüsten" ist einfach lächerlich (persönliche Meinung). Besser eine der vielen bei der EOS 650D angebotenen niedrigeren Qualitäten nutzen; auch hier ist es bei der Nachbereitung möglich, qualitativ gute Ausschnittsvergrößerungen zu machen oder das Bild deutlich zu vergrößern. Über die Bildqualität im Einzelnen berichte ich hier nicht, da wohl mehr von den verwendeten Objektiven abhängt, als vom Bildsensor. Alles in Allem ist die Canon EOS 650D eine tolle Digitalkamera. Für "Gelegenheitsfotografen" vielleicht eine Nummer zu groß.Vollständige Rezension lesen
Es ist schon die zweite von Rudolph Fototechnik. Hier stimmt Preis und Leistung. Die Bildqualität ist am 18-135 STM schon als sehr gut zu bezeichnen. Ganz viel Spaß kommt beim Tokina 11-16 2,8 und beim Canon 100-400L auf. Besser als meine Canon 600D und auch besser als meine Canon 60D. Unglaublich aber wahr. OK, Spritzschutz hat sie nicht, Akku hat weniger Kapatität als bei der 60D. Aber 500 bis 600 Bilder mit einem Akku sind kein Hexenwerk. Der technische Unterschied zur 700D ist eindeutig zu gering im Verhältnis zum Mehrpreis. Eindeutig meine Empfehlung. Die HD-Funktion ist sehr ordentlich.
Lange Zeit habe ich überlegt, ob ich meine 500D beiseite legen und mir die 650D kaufen soll. Ich bestellte sie. DAS ist die Kamera, die ich schon immer wollte! Sie liegt einfach perfekt in der Hand. Hier einige Vorteile, die mir nun nach 2 Wochen Nutzung aufgefallen sind: + Super Haptik + Sehr intuitive und durchdachte Bedienung, vor allem durch Touch-Control und Finger-Gesten, + Brilliantes Display + Schwenkbares Diesplay + Knöpfe sitzen da, wo die Finger sie brauchen! + Menü und Einstellungen besser gegliedert, sehr übersichtlich + DIGIC-5-Prozessor: Kein Vergleich zu den Vorgängermodellen in Reaktion und Geschwindigkeit. + 18 Megapixel + Gutes LiveView (Scharfstellen am Bildschirm; auslösen durch Antippen) + Gesichtserkennung und intelligente "Kästchen", die die Stelle anzeigen, die scharf wird, + Gute Low-Light Fotografien, zumal die Kamera oft ISO-Zwischenwerte von selbst wählt Den Videomodus habe ich noch gar nicht ausprobiert, weil ich lieber Fotos mache Das Rauschen hat sich, wohl auch dank des neuen DIGIC V-Bildprozessors, besonders bei hohen ISO-Werten (1.600 und höher) gegenüber der EOS 500D verbessert. Alles in Allem möchte ich sagen, dass sich der Umstieg von der 500D auf JEDEN FALL lohnt! In vielerlei Hinsicht sind da wirklich sehr große Unterschiede (nicht nur der Prozessor und die Pixelzahl). Allein für die tolle Haptik und die Funktionen lohnt es sich. Es macht einfach Spass mit dieser Kamera zu photographieren, weil man schnell zu den gewünschten Resultaten kommt.Vollständige Rezension lesen
EOS 650D – ein Upgradebericht >> Das Bessere ist der Feind des Guten << Die EOS 1000D war die erste Canon-SLR, die unterhalb der bisherigen dreistelligen „Einsteiger“-Reihe angesiedelt wurde. Dabei hat der Hersteller gezeigt, wie man es machen muß: Die Kamera liefert klasse Bilder, doch kam der attraktive Preis durch Einsparungen an Stellen zustande, wo man als Einsteiger auch nichts vermißt. Auf diese Weise wurde eher die Lust auf höherwertige Modelle geweckt, als durch manches „Einsteiger“-Konzept anderer Marken, bei dem einem angesichts verrauschter und verwaschener Bilder eher der Spaß am Knipsen vergeht. Entsprechend schwer habe ich mir mit einem Upgrade getan, aber die 650D hatte derart gute Kritiken und Laborwerte, daß ich den Kauf gewagt habe. Und siehe da! nicht zuviel versprochen. Nach einem Shooting unter Low-Light-Bedingungen (Konzertaufnahmen in schütter beleuchtetem Saal) bin ich nur noch begeistert: Die Empfindlichkeit bei ISO 3200 festgetackert (den Wert hätte die 1000D schon gar nicht zu bieten gehabt) und erstklassige Aufnahmen bekommen. Klar sieht man bei 100%-Ansicht feines (vorwiegend Luminanz-) Rauschen und dezente Texturverluste, aber im Vergleich ist das alles noch bestens im grünen Bereich. Dabei ermöglichte der Belichtungs-Spielraum sogar eine relativ weit geschlossene Blende, um etwas mehr Tiefenschärfe zu erzeugen. Darüberhinaus bietet die 650D allerhand Funktionen, die z.T. dem Zwitterdasein als Kamera für Einsteiger wie für ambitionierte Hobbyfotografen geschuldet sind. An Bord sind jede Menge Motivprogramme, darunter „Nachtaufnahmen ohne Stativ“ (4 direkt hintereinander aufgenommene Bilder werden zu einer verwacklungsfreien Aufnahme verrechnet) und ein HDR-Modus (die Kamera erzeugt ein fertiges Bild aus einer Belichtungsreihe). Auch Kreativfilter sind vorhanden, die erst nach der Aufnahme zur Verfügung stehen und das mit Filtereffekt bearbeitete Bild neu auf der Speicherkarte ablegen – die Originalaufnahme bleibt unangetastet. Mich freut besonders, daß kreatives (entfesseltes) Blitzen unterstützt wird: Als erste Kamera im Einsteigersegment verfügt die 650D über einen eingebauten Transmitter, über den sich Canon-Speedlites in drei Gruppen über eine Distanz von etwa 10 Metern kabellos ansprechen lassen. Noch fehlt mir ein Speedlite, daher kann ich die Funktion noch nicht beurteilen, freue mich aber schon auf die Zeit, wenn! ;-) Das Gehäuse ist nur unwesentlich schwerer und größer als das der 1000D, faßt sich aber sehr viel wertiger an, wozu auch der besser ausgeprägte Handgriff beiträgt. Auch die Bedienelemente wirken hochwertiger, das Modusrad z.B. wartet mit in Metall gefrästen Piktogrammen auf und ist nicht nur schnödes bedrucktes Plastik. Anordnung und Funktionalität der Räder und Knöpfe unterscheiden sich nicht allzusehr von denen der 1000D, so daß der Umstieg leicht fällt. Völlig neu, aber ausgesprochen nutzbringend ist das Touchscreen des dreh- und schwenkbaren Monitors, das eine schnelle, übersichtliche und leise Bedienung der Kamera erlaubt – erfreulich für Filmregisseure. Gefilmt wird übrigens in Full-HD und mit eingebautem Stereomikrofon. Laut Testberichten schlägt dieses Einsteigermodell selbst die EOS 60D in der Bildqualität, die für mich das ausschlaggebende Kriterium ist. Subjektiv hat sich die Investition also voll gelohnt – die 650D gebe ich nie wieder her! Obwohl, das Bessere ist der Feind des Guten – mal sehen, wo Canon in 3 Jahren so steht ...Vollständige Rezension lesen
Ich finde, das ist eine der besten Semiprofessionellen SLR Kameras. Top Bildqualität, leicht zu bedienen. Reichhaltige Ausstattung, sehr guter Sensor. Viele kreative Verwendungsmöglichkeiten.
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