Nachdem ich die Kamera nun schon 1 Jahr besitze und sie gründlichst erprobt habe, bin ich nun in der Lage sie zu beurteilen. Nachdem ich vorher schon zwei neue Canon 350D hintereinander besessen hatte, von denen die erste wegen totaler Unschärfe schon nach 2 Tagen zurückging und die zweite nach einen Jahr wegen Fehlbelichtungen zurückging, hatte ich mich zum Wechsel der Kameramarke entschlossen. Die Nikon D80 ist sehr hochwertig verarbeitet und hat ein kompaktes aber nicht zu kleines Gehäuse. Viele Funktionen sind über Tasten direkt zu erreichen, ohne sich durch die Menues zu hangeln. Die wichtigsten Einstellungen hat man im LCD-Display oben auf der Kamera im Blick. Das rückwertige Display ist groß und lässt sich auch im Hellen gut ablesen. Der Sucher ist groß und hell, es lassen sich auch Gitterlinien einblenden.Die Kamera ist nach dem Einschalten sofort einsatzbereit. Sehr schnelle Auslösung. Beim ersten Studium der Kamera ist das Menue etwas verwirrend, vor allem wenn man zuvor eine CANON besessen hat. Nach längerem Üben lernt man aber die Vorteile etlicher Einstellungen zu schätzen. Die Bildergebnisse sind bei Tageslicht sehr neutral, bei Kunstlicht sollte man die verschiedenen Weißabgleichsmöglichkeiten ausprobieren die teilweise bessere Ergebnisse erbringen. Die Schärfe ist sehr gut aber nicht übertrieben. Schärfe, Brillianz und Sättigung lassen sich aber, wenn man möchte, anheben. Der Akku hält beim häufigen Betrachten der Aufnahmen gute 200 - 250 Bilder durch. Verzichtet man auf das Ansehen der Bilder, kommt auf mehr als das Doppelte. Ich besitze folgende Objektive: Nikkor 18-70mm 1:3.5-4.5G ED mit hervoragende Schärfe. Nikkor VR 24-120mm 1:3.5-5.6G ED mit Bildstabilisator. Hervorragend verarbeitet. Der Bildstabilisator arbeitet ebenfals hervorragend, so dass sogar Bilder aus dem fahrenden Bus etwas geworden sind. Leider ist die allgemeine Schärfe nicht restlos zufriedenstellend. Letztes Objektiv ist ein Nikkor VR 70-300mm mit Bildstabilisator, bei diesem Objektiv ist alles hervorragend. Empfehlung: Bevor man sich ein Objektiv kauft, unbedingt ein paar Testfotos machen und sich zu Hause auf dem Bildschirm ansehen. Fazit: Die Kamera ist äußerst zuverlässig, aber nur etwas für Jemanden der bereit ist, sich mit den Einstellmöglichkeiten auseinanderzusetzen oder aber stur im Automatikmodus fotografiert und dabei auf die allerletzten Feinheiten in kritischenden Aufnahmesituationen verzichten möchte. Für mich ist die Nikon D80 eine Kamera, die ich nicht so schnell durch eine andere Kamera ersetzen werde.Vollständige Rezension lesen
Nachdem meine D50 als Zweitkamera ihren Geist aufgab, stand für mich die Neuanschaffung einer Digitalkamera für den professionellen Gebrauch (ja auch meine D50 benutzte ich professionell) an. Die D80 ist hier eine gute Wahl und vor allem eine Alternative zur D200. Die Auflösung von 10 Mios haben beide und die Unterschiede im Speicherkarten format (SD bei der D80 und CF bei der D200) sowie die geringe Merfachleistung in Sachen Bildserie (3 Bilder pro Sekunde D80 und 5 Bilder D200) rechtfertigen nicht den Kauf der um ein vielfaches teureren D200. Hier mal ein Vorzug der D80 gegenüber der D200: Empfindlichkleitseinstellung Automatisch ab 100 ASA bei der D200 erst ab 200 Die D80 hat zwar nur eine 200tel Sekunde Synchronzeit, aber mal im Ernst, unsere damaligen Analogkameras hatten gerade mal 125tel oder eine 250tel (f4). Wichtig ist das an der Kamera auch alte Obejektive ihre Verwendung finden, D-Serien sowieso aber sogar mein altes Nikkor 85mm 1:1,8 AF verweigert nicht den Dienst an der Kamera. Der Weißabgleich im Automatikbetrieb stimmt zu 95%, der Rest ist zu Blau und kann korrigiert werden. Ein supertollen Feature (gerade für Profis im Studiobereich) ist die Möglichkeit endlich gleichzeitig RAW und JPG im Fine Modus zu speichern, dies war bisher nur im RAW - BASIC (zu stark komprimiert) möglich. Die Kamera arbeitet mit meinem alten SB-26 im manuellen Bereich tadellos zusammen und meinem SB-28 auch im Automatikbereich. Das eingebaute Blitzgerät ist sehr homogen und arbeitet hervorragend mit den Programmen der Automatik zusammen. Einweiteres PLUS der D80 sind die zahlreichen Individualfunktionen (32), die es ermöglichen ein Foto bereits bei der Aufnahme auf die Wünsche des Fotografen zu bearbeiten oder die Kamera nach seinen Wünschen zu konfigurieren. Auch die Bildkontrolle kann über spezielle Funktionen in Schärfe, Helligkeit etc. konfiguriert werden. Fazit: Die Kamera mit dem Batteriepack MB-D80 und dem 18-135mm ist ein Allroundwerkzeug nicht nur für den Amateur. Für mich als professionelle Anwenderin eine weitere perfekte Zweitkamera (nach der D50).Vollständige Rezension lesen
Einen wirklichen Testbericht abzuliefern wäre momentan noch zu früh, da ich diese Kamera erst seit ca. 3 Wochen besitze. Als Umsteiger von einer Minolta XE-1 analog auf eine D80 ist alles noch sehr gewöhnungbedürftig. Aber es macht auch Spass mal was Neues auszuprobieren. Ich habe im Vorfeld in verschiedenen Fachgeschäften und Märkten viele DSLR's in der Hand gehabt und bin jedes Mal bei der D80 hängen geblieben. Sie hat für mich einfach das beste Handling. Die Grösse ist optimal und sie macht auf mich nicht, wie manch eine andere Kamera, den Eindruck als habe man Spielzeug in der Hand. Was mir weiterhin gefällt, sind: 1. der sehr helle Sucher 2. das Datendisplay 3. der grosse Monitor 4. sich nicht mitdrehende Frontlinsen (Verwendung von diversen Filtern) 5. der Zwischenraum zwischen Handgriff und Objetiv 6. etc. ... Da ich mir diese Kamera auf jeden Fall spätestens im April gekauft hätte, hatte ich vor ca. drei Wochen bei ebay besonderes Glück. Im Angebot war eine komplette Nikon D80-Ausrüstung, die gut ein Jahr alt bzw. jünger war, also noch mit Garantie und sämtlichen Rechnungen. Zur Ausrüstung gehören: 1. Nikon D80 Body 2. Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,4 D 3. Nikon AF-S Nikkor 18-70mm 1:3,5-4,5 G ED DX 4. Nikon AF-S Nikkor 55-200mm 1:4-5,6 ED DX 5. Nikon MB-D80 Batterie/Akkupack 6. Nikon ML-L3 Infrarot-Fernauslöser 7. Manfrotto 055prob Profi-Stativ 8. Manfrotto 501 Videoneiger 9. Lowepro Fototasche sowie diverse Filter und Gegenlichtblenden. Auch das zum normalen Lieferumfang gehörende Zubehör wie Akku, Ladegerät, Schultergurt, Kabel, Software, Handbuch etc. waren ebensfalls komplett. Neupreis der Ausrüstung war etwa 2200.--Euro. Ich hatte das Glück, diese für weniger als die Hälfte zu ersteigern. Also für mich ein echtes Schnäppchen, worauf ich wirklich stolz bin. Ein Traum ist für mich in Erfüllung gegangen. Um zu erfahren, was die Kamera wirklich kann, habe ich mir gleich "Das Profi-Handbuch zur Nikon D80" von DATA BECKER bestellt. Ich hoffe, dass ich mich in der nächsten Zeit ausgiebig mit der Kamera beschäftigen kann, um einen besseren Testbericht abzugeben. Aber auch der erste Eindruck zählt. Auf jeden Fall sind die ersten gemachten Bilder super, zumindest am Computer. Ein Tipp noch am Rande. Für die Freihandfotographie ist eine Handschlaufe sehr empfehlenswert. Eine Augenmuschel ebenfalls. Für extreme Macro-Aufnahmen (Mineralien) habe ich mir noch ein Balgengerät zugelegt. FAZIT: Vor ca. 30 Jahren war die Reihenfolge in etwa: Canon-Olympus-Minolta-Nikon oder Leica. Heutzutage bietet jeder Hersteller, wie schon damals, für Jedermann das an, was gewünscht wird. Die Reihenfolge hat sich jedoch kaum geändert. Nikon bleibt Nikon. Man sieht es auch auf vielen öffentlichen Veranstaltungen. Dieses soll keine Produktwerbung sein, sondern die Empfehlung, in die Geschäfte zu gehen, diverse Kameras in die Hand zu nehmen, Daten zu vergleichen und dann zu sagen: diese Kamera ist es, egal von welchem Hersteller. Ich habe auf jeden Fall meine Kamera, die "Nikon D80" gefunden, und bin wirklich stolz darauf. Ein Wunsch bzw. Traum wurde wahr. mfG ganter1952Vollständige Rezension lesen
Ich habe die Kamera gebraucht bei EBay erworben. Als Preistipp, den mir Kollegen gegeben haben. Viele Elemente, ja sogar die Schalter- und Knöpfeanordnung finden sich in der D7000er Serie wieder. Vor einigen Jahren eins der Topmodelle -jetzt kann die D80 in der Auflösung und anderen Eigenschaften rein von den Daten nicht mehr ganz mithalten. Die Bilder sprechen jedoch eine andere Sprache als die Megapixel. Sie sind gestochen scharf und es gibt viele Einstellmöglickeiten. Ein absoluter Prestipp für Einsteiger, die das freie Geld lieber in gute Objektive stecken sollten. Wenn die Ansprüche später wachsen sollten, kann man ja schnell einen neueren Body erwerben. Die Objektive bleiben meist. Die Qualität der Aufnahmen wird sehr stark von den Objektiven und nicht zuletzt von dem bestimmt, der hinter der Kamera ist. Falls Videos geplant sind: das geht mit der Kamera nicht. Zur Fehleranfälligkeit: sowohl 3Kollegen als auch ich selbst hatten bisher keine Defekte.Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
Nach etwas langer Abstinenz vom Hobby Fotografie habe ich mich für meine erste DSRL entschieden. Gründe hierfür waren der Bezug zur Vergangenheit (Nikon 601S) und die gute Handlichkeit. Es gibt kleinere und günstigere Modelle, aber gerade bei der Handhabung ist etwas "mehr" Kamera von Vorteil. In dem Falle sind es ja eher subjektive Gründe gewesen, die mich zu Nikon "getrieben" haben. Speziell die D80 jedoch bildet die goldene Mitte zwischen der D40(X) und der D300. Wenn man selten fotografiert, dürfte auch die D40(X) genügen. Da ich aber etwas Luft haben wollte für die nächsten Jahre was Technik und Ausstattung angeht, ging die Entscheidung ganz klar zur D80. Ein Vorteil ist die Vertrautheit, welche sich einstellt wenn man schon vorher Nikon hatte. Alles sitzt da, wo man es von früher her kennt. Auch selbst Laien dürfte die Kamera nicht wirklich Probleme bereiten. Voaussetzung ist aber das Lesen der BDA ! Gerade die Untermenues enthalten vielfältige Möglichkeiten zur Einstellung. Die Nachteile möchte ich an dieser Stelle nicht verschleiern. Im kompletten Automatikmodus liefert die Kamera leider nicht die Bildqualität ab, wie ich es von meiner Bridge Kamera, der Fuji S20Pro kenne. Daher fotografiere ich nur noch mit P, A, S oder M Modus und den entsprechenden individuellen Einstellungen in den Untermenues ( Korrektur Weissabgleich, Farben, Sättigung usw...) Derzeit bin ich noch nicht restlos überzeugt von der Kamera, werde aber erstmal noch weitere hochwertige Objektive anschaffen um dann weiter Testen zu können. Da ist auch noch ein guter Rat. Bitte nicht an Objektiven sparen ! Die Beste Kamera kann mit schlechten Objektiven keine guten Bilder machen. Tipp: Nikon 50mm/1.8. Preis ~130€. Zwar Festbrennweite, aber erstklassige Abbildungsleistung . Mit freundlichen Grüßen A.L.Vollständige Rezension lesen
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