Story Im Jahre 2065: Die Erde ist verwüstet, nur wenige Lebensformen können dort existieren. Eine Invasion von Außerirdischen, den "Phantomen" droht auch den letzten Rest der Menschheit auszulöschen. Aber es gibt Hoffnung: Die Wissenschaftlerin Aki Ross sucht mit ihrem Mentor Dr. Sid und der Kampftruppe "Deep Eyes" nach den 8 "Spirits", die die Erde vor dem Untergang bewahren könnten. Der militanten General Hein hingegen sieht die einzig mögliche Chance darin, eine riesige Space-Kanone auf die Feinde abzufeuern... Die Geschichte ist in einigen Punkten ziemlich philosophisch angehaucht und enthält eine Menge Symbole. Wer die FF-Spiele (insbesondere FF7) nicht kennt, wird an einigen Stellen beim ersten Mal wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, der Handlung zu folgen bzw. die Hintergründe zu verstehen. Das liegt daran, dass die ganze Theorie dahinter im Spiel erklärt wird, im Film aber allerdings nicht oder nur sehr oberflächlich! Trotzdem kann man sich den Film auch als nicht Eingeweihter durchaus ansehen, denn zum einen lässt sich die Theorie an vielen Stellen im Netz nachlesen (die Suchbegriffe "Final Fantasy 7 theories" sollten hier weiterhelfen). Zum anderen bleibt selbst ohne das tiefe Verständnis immer noch ein actionreicher, unterhaltsamer und auch ein bisschen nachdenklich machender Film. Hintergrundinfos (wichtig für Final Fantasy-Fans) Dieser Film hat, jedenfalls DIREKT, NICHTS mit der bekannten Videospielereihe von Square-Enix zu tun! Es wird hier also beispielsweise keine Story eines der Spiele weitererzählt und es treten auch keine bekannten Charaktere auf! Aber dennoch sollten Final-Fantasy-Fans einen Blick riskieren, denn: - Der Film wurde von Square Pictures (die damalige Animationsfilmabteilung von Square-Enix Pictures), produziert (in Zusammenarbeit mit Columbia Pictures). Regie führte dabei Hironobu Sakaguchi, also der Vater der Final Fantasy - Spielereihe! - Daher flossen, trotz der vollständig unabhängigen Story, viele Final - Fantasy - typische Elemente in den Film ein, z.B. die Vorstellung, dass jedes Wesen eine Seele in sich trägt, die sich nach dem Tod in Form von wie auch immer gearteter Energie verselbstständigt und im Planeten "weiterlebt" und so zum "Blut des Planeten" wird (vergleichbar mit der Idee des Lifestreams aus FF7). Man findet auch andere FF-Elemente, wie z.B. den Namen Dr. Sid (oder Cid), der in fast allen FF-Spielen vorkommt. Qualiät Der Film ist vollständig am Computer entstanden. Die Animationsqualität ist dabei ausgezeichnet, obwohl man besonders bei einigen Animationen noch sieht, dass der Film animiert wurde. Das fällt allerdings kaum auf und wirkt in keiner Weise störend. Extras Allein schon die reichhaltigen Extras würden einen Kauf rechtfertigen. Enthalten sind z.B. - Elemente aus der Rohfassung des Storyboards - Audio-Filmkommentare des Co-Regisseurs und der Crew, des kreativen Teams und des Komponisten der Filmmusik - Infos zu den Charakteren - Fahrzeugmodelle - Alternativer Anfang - Komplettes Drehbuch - Entfallene Sequenzen - Making of - Szenen im Aufbau - Akis Traum - virtuelle Studiotour Fazit Final Fantasy - die Mächte in Dir ist ein absolut sehenswerter Film, der, um voll zur Geltung zu kommen, ein bisschen Vorwissen und eine kleine philosophische Ader erfordert. 4/5 Sternen für Leute, die diese Ader nicht besitzen, ansonsten ganz klare 5 Sterne, natürlich auch wegen der mehr als umfangreichen ExtrasVollständige Rezension lesen
Für diejenigen, die die Final Fantasy Games kennen, ist die Film-Story nicht komplex genug, aber wie will man eine komplexe Rahmenhandlung aus einem Spiel, welches man mehrere Stunden, bzw. Tage spielt, in einen 102minütigen Film pressen? Auf der anderen Seite ist die Story für diejenigen, die die Spiele nicht kennen, teilweise schwer verständlich. Mir ging es genauso u. ich musste mir den Film 2x anschauen. Eigentlich ist die Story recht einfach u. gar nicht mal so übel: Die Phantome sind Spirits (Seelen) einer ausgestorbenen Alien-Rasse, die über einen Meteoriten auf die Erde gelangt sind. Die Menschen sterben bei der Berührung der Phantome. Das Militär hält sie für Lebewesen, anstatt für Seelen u. will sogar Nuklearwaffen, die auch den Rest der Menschheit vernichten können, einsetzen. Jedoch können "Geister" halt nicht mit üblichen Waffen geschlagen werden. Daher versuchen Aki u. Dr. Sid die Phantome mit Hilfe des Spirits der Erde (Gaia) zu bekämpfen. Laut der Beschreibung auf dem Cover ist dieser Streifen der erste Film, der komplett am Computer entstanden ist. Rein optisch ist er sogar heute noch der realistischte Film, den ich kenne. In keinem anderen mir bekannten Movie sehen Menschen echter aus als in diesem. Daher kann man ihn trotz der etwas schwächlichen Story (Idee gut, aber es wird zu wenig erklärt, um was es geht) als Meilenstein bezeichnen. Vermutlich werden aber nur echte Fantasy-/Sci-Fi Fans, die sich bemühen, die Hintergrundgeschichte zu verstehen, voll auf ihre Kosten kommen.Vollständige Rezension lesen
Meisterwerk der Tricktechnik, bombastische Optik... alles schön und gut. Wo der "normale" Cineast tiefgründige philosophische Ansätze vermutet, sehe ich allerdings nur langweiliges Geballere. Ich meine.... die wissen doch ganz genau, daß es nix bringt, auf die ulkigen Geisterwesen zu schießen... und doch... ständig... rattatattatatt.... Sicherlich ist die "TerraVS.Gaia"-Nummer ein Final-Fantasy-typisches Element, wenn auch eher aus Teil IX entliehen und weniger auf Teil VII bezogen, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach. Darüberhinaus ignoriert der Film jedoch so ziemlich alles, was die Videospiele so beliebt machte im Laufe der Zeit: epische Gut-gegen-Böse-Stories mit charismatischen Helden und eben solchen Schurken, spektakuläre Kampfhandlungen (fast) komplett ohne Knarren, dafür mit viel effektvoller Magie ausgetragen und wendungsreiche Erkundungstrips bis in die entlegendsten Winkel der jeweiligen Fantasywelten. Is überhaupt ein gutes Stichwort... FANTASY!!! "Die Mächte in dir" ist doch wohl eher dem Science-Fiction-Genre zuzuordnen und zu allem Überfluß auch noch einer dieser reichlich deprimierenden Endzeit-Schinken. Der sympathische Humor der Spiele, er geht dem Film fast gänzlich ab. Ok, es gibt einen Cid... aber wo sind die Chocobos? Die Kaktoren, die Tomberrys, die ganzen GF-Bestiae-Beschwörungseumel ?!?! Näää... den Film hätte man genauso gut "Space Invaders" nennen können, derart wenig ist von der kultigen Vorlage übrig geblieben. Vielleicht war diese Tatsache auch der Grund dafür, daß der Film ein Riesenflop wurde - sogar im FINAL-FANTASY-verrückten Japan - und den finanziellen Absturz der Firma SQUARE einleitete, die wenig später vom Hauptkonkurrenten ENIX geschluckt wurde. Heutzutage veröffentlichen SQUARE-ENIX zwar einen FINAL-FANTASY-Ableger nach dem anderen, vom ehemaligen SQUARE-Konzern aber ist neben dem Firmennamen so gut wie nix mehr vorhanden. Der zweite Versuch, FINAL FANTASY Filmleben einzuhauchen heißt übrigens "ADVENT CHILDREN" und schließt sich an die - warum auch immer - bei Videospielern weltweit beliebteste Episode VII an, was folglich hohen Wiedererkennungswert mit sich bringt. Aus Sicht eines FF-Fans bestimmt ein löblicher Schritt in die richtige Richtung, dennoch bleibt "Die Mächte in dir" leider handwerklich und sogar inhaltlich der bessere der beiden Filme. Ich finde, es wird Zeit, zurück nach Spira zu pilgern. Gibt es unter den bisherigen Spielen eine bessere Filmvorlage ??!Vollständige Rezension lesen
Dieses Meisterwerk der Filmgeschichte beschreibt eine düstere Zukunftsvision. Die mit mystischen Elementen angereicherte Geschichte von der Rettung der Erde wurde von Regisseur Hironobu Sakaguchi fesselnd ins Bild gesetzt. Für Anhänger des computeranimierten Kinos ist der handwerklich prächtig gestaltete Streifen ein absolutes Muß.
Dieser Film hat mich schon beim ersten Mal fasziniert da er vollkommen computergeneriert ist. Alles, jedes Detail ist im Computer entstanden. Deshalb wollte ich diese DVD preiswert erwerben um mir diesen Film so oft anzusehen wie ich Lust dazu habe, da mir bei jedem Schauen noch mehr Details und Kleinigkeiten auffallen, an die die Programmierer ebenfalls gedacht haben. Deshalb finde ich diesem Fim genial. Er verdient einen computergenerieten Oscar.
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