Der düsterste Teil der Indiana Jones-Filme!
Handlung:
Shanghai 1935: In einem Nachtclub wird Indiana Jones (Harrison Ford) von dem Gangster Lao Che vergiftet. Nachdem Indy das Gegengift findet, flüchtet er gemeinsam mit der Tänzerin Willie Scott (Kate Capshaw) vor Lao's Schergen in einem Wagen, der von seinem chinesischen Freund Short Round, kurz Shorty, gefahren wird.
Die Flucht endet ihn einem Flugzeug, dass unwissentlich von Lao's Komplizen geflogen wird. Diese springen während des Fluges mit Fallschirmen ab, während dem Flugzeug zunehmend der Treibstoff ausgeht. Indy, Willie und Shorty bleibt nichts anderes übrig, als sich in einem Schlauchboot aus dem abstürzenden Flugzeug zu retten.
Nach einer rasanten Fahrt durch Schneelandschaften landen sie in einem Fluß und stellen fest, dass sie sich in Indien befinden.
In einem naheliegendem Dorf werden sich aufgenommen und verpflegt. Die Bewohner berichten, dass der Tempel in Pankot mächtiger geworden sein und Diener den heiligen Stein des Dorfes stahlen, der es beschützt:
Der Brunen enthielt kein Wasser mehr, die Ernte wurde vernichtet, Tiere veredeten und während die Felder in Flammen standen, wurde alle Kinder des Dorfes wurden gestohlen. Nachts taucht eines der vermissten Kinder erschöpft auf und reicht Indy eine Zeichnung. Es berichtet, dass es aus dem bösen Palast entfliehen konnte, aber noch viele Kinder dort gefangen gehalten werde.
Anhand der Zeichnung stellt Indy fest, dass es sich bei dem Dorfstein um einen der drei gesuchten Shankara handelt, der für Reichtum und unendlichen Ruhm steht.
Mit der Bitte, den Stein und die Kinder zu finden und ins Dorf zurück zubringen, machen sie Indy, Shorty und Willie auch den Weg zum Palast des Maharadschas.
Dort werden sie freundlich aufgenommen, wobei die ländlichen Essgewohnheiten (u.a. lebende Babyschlangen und Käfer) bei Shorty und Willie nicht gut ankommen.
Indy versucht Anhaltspunkte zu finden und man spricht auch den Thug-Kult an. In Willie's Zimmer entdeckt Indy einen Eingang zu unterirdischen Katakomben, in denen vermisste Kinder für Anhänger des Thug-Kultes arbeiten müssen und auch die drei Shankarasteine sind hier aufbewahrt...
Kritik:
Obwohl der Film nach "Jäger des verlorenen Schatzes" gedreht wurd, ereignet sich seine Handlung ein Jahr früher. Wie bei seiner Star Wars Triologie (IV-VI), wo "Das Imperium schlägt zurück" der düsterste Teil war, legte Drehbuchautor George Lucas wert darauf, dass auch der zweite Indiana Jones-Film der Düsterste wird, was durch die Thematisierung des Thug-Kultes gelang.
Der Film selbst war der am wenigsten erfolgreichste der Reihe, aber für Regisseur Steven Spielberg privat der wichtigste:
Beim Dreh lernte er Kate Capshaw kennen, die er später heiratete.
"Indiana Jones und der Tempel des Todes gewann 1985 den Oscar für die Spezialeffekte und erhielt eine Nominierung für die Musik.
Ich finde, dass dieser Teil genauso gut und spannend ist, wie sein Vorgänger und Nachfolger. Die Verfolgungsjagd durch die unterirdischen Minen (siehe auch Storyboard) am Ende des Films und die darauffolgende Szene, in der Indy von den Ahhängern des Thug-Kultes auf der der Hängebrücke eingeschlossen wird, lassen einem den Atem anhalten.
DVD: Lucas und Spielberg führen den Film wieder ein, weiterhin gibt es kurze Beiträge zu den Schauplätzen der Indy-Filme und den verwendeten Tieren innerhalb der drei Teile (Schlangen, Insekten, Ratten) sowie Fotogalerien, ein Story-Board und das mit Musik und unscharfen Filmausschnitten unterlegte Menü.Vollständige Rezension lesen
