Mancher Film,, den ich heute als Wiederholung sehe, verliert an Wert, Das Webmuster ist erkennbar, fadenscheinig im Stil und schwach in der Logik fällt mir auf, wie stümperhaft sie eigentlich gemacht wurden - Massenware. Gottseidank gibt es auch andere, die mit der Wiederholung gewinnen. Man entdeckt Passagen + Vorfälle, Dinge, die vorher übersehen wurden. So ist das übrigens mit jeder guten Kunst. Alle guten Kunststücke, seien sie vertont, gemalt oder geschrieben sind fast einmalig. Diese Unikate gleichen Personen, sie sind individuel unteilbar. Ob Literatur Gemälde oder Musik, das macht Qualität aus, 1 Geist. der Stoff ist formlos eine nicht wiegbare Substanz, oft versteckr. Sie ist leicht oder schwer zugänglich, Öffnet sich erst nach und nach und manchmal garnicht. Kann man ihn mit Aroma vergleichen, ein Geruch, den er verströmt? Wie gutes Harz oder Wein? Zeigt das Güte und Qualität? Auch hier findet man Parallelen zu Menschen und Dingen. Und so wundert es mich, wie ich damals war und was ich als gute Kunst empfand. Vieles ist nicht so, sondern künstliches Machwerk, dessen Fadenscheinigkeit von der Zeit oder dem Verstand zu Tage geförtdert wird. Gott sei es Dank (sic!) gibt es anderes und Gutes Nochmal: Es gibt Filme, Musik und Literatur, die bei wiederholtem Genuss Neues zeigen und an Tiefe gewinnen. Ob das mit fortschreitendem Alter zu tun hat oder mit schärferen Sinnen? Jeff Beck war ein guter Musiker, der in vielen Formationen seine Gitarre spielte. Obwohl virtuos blieb sein Stil erkennbar. Das schaffen nicht viele: individuell persönlich bleiben in der Menge/Fülle. Ich weiß nicht bei wieviel Platten er seit den Yardbirds mitspielte + wie der Ruhm ihn veränderte, ich behalte ihn jedenfalls in guter Erinnerung Ein Wort noch zur Schönheit: Sie ist keineswegs nur ein Beiwerk der Dinge. Ihre Gestaltung, ja sie selbst sind ein eigenständiges Element (in) der Physik. Schönheit trägt ihren Wert in sich, sie ist - wie Dichte, Masse, Größe, Relativität und das Innere - ein messbarer Wert obwohl es uns gerade bei der Schönkeit bis heute nicht gelungen ist, ihn zu messen, tabellarisch zu erfassen. Und es hängt mit dem Unwillen der Dinge selbst zusammen, sich allzu genau messen + aus nächster Nähe betrachten zu lassen. Nichts und niemand möchte von zu Nah beglotzt werden. Ein Hund knurrt, die Dinge selbst wehren sich mit Unschärfe. wir betreten das Reich der Quanten. Hier ist sie ein Meister. Zurück zu den Tönen gewollter Harmonie + deren Gegenteil Früher besorgte ich mir oft eine LP wegen nur einem Lied ...und entdeckte dann nach+nach den Rest. So war es bei „Going Down“ von Beck Group. 4. LP mit der Orange. Oder mit der "Baker Street" von Herr Rafferty. Alle Künstler, die viel schaffen und veröffentlichen durchlaufen Hoch & Tiefs, so ging es bestimmt auch Jeff Beck Doch die ersten fünf, samt der Beck, Bogart & Appice reichen völlig.Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
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