Einmal gut - immer gut! Ich kannte das Spiel aus seinen "jungen" Tagen. Es hat einen sehr hübschen und aufwendigen Einspieler- Modus, der trotz seiner Linearität und Vorhersehbarkeit für im Genre erfahrene Spieler sehr unterhaltsam und spannend ist. Bekannt ist der Diablo-Suchtfaktor seinen Charakter (und das nach den D&D-Regeln) zu steigern und neue Gegenstände zu finden. Kurz: für Einzelspieler ein langes Abenteuer (mind.30h, aber eher mehr!) voller "Dungeons" und "Dragons", für Systemkenner ein echter Genuß! Wer es abwechsungsreicher und noch besser haben will, der möge zum Torment greifen! Was das Spiel aber wirklich aussergewöhnlich macht ist der Multiplayer und der Editor. Wenn man zwei Rechner hat und einer davon schon etwas älter ist hat man hier ein feines Spiel, welches man mit Vielen spielt und ohne sonderlich viel Aufwand sogar eigene Level erzeugt. Das ist ein Feature, das nur ganz wenige Spiele aufweisen! Für Einsteiger ist D&D vielleicht zu komplex, da gibt es besseres (Diablo II oder das unterschätze Divine Divinity)!Vollständige Rezension lesen
Neverwinter Nights ist ein Rollenspiel welches im "Dungeons & Dragons" (Regelwerk-)Universum spielt. Der Abenteurer steuert in diesem sehr gut ausgewogenen Spiel entweder eine Figur oder eine kleine Gruppe ( wie zB in "Ice Wind Dale"). In Gruppe zu spielen senkt die Erfahrungspunte, erleichert allerdings das bestehen in der umfangreichen und abwechslungsreichen Monsterwelt. Die Auswahl an Rassen: Elfen , Zwerge , Menschen , Gnome, Halblinge, Halb-Elfen und Halb-Orks und Klassen : Barbaren, Barden, Druiden, Waldläufer , Hexenmeister, Kämpfer, Kleriker, Magier, Mönche, Paladine, Schurken, lassen keine Wünsche offen. Der Flair ist meiner Meinung nach grandios. Ob liebevoll gestaltete Städte oder Detailierte Dungeons, es gibt immer was neues und interessantes zu sehen , enddecken, und erforschen. Die Grafik ist heutzutage zwar längst nicht mehr up to Date, aber passt genau wie in Diablo perfekt zum Spiel und glänzt mit schönen und aufwendigen Zaubereffekten. Die Mitglieder-KI ist angenehm und hat nur wenige Patzer. Auch bei der Monster-Ki gibt es keinen wirklichen Grund zur Beanstandung. Der Widerspiel Chrakter ist hoch da viele Rassen und Klassen mit Guter oder Böser Gesinnung zur Auswahl stehen. Ich habe viele Tage und Wochen Neverwinter Nights gespielt und kann es nur Empfehlen.Vollständige Rezension lesen
Neverwinter Nights ist ein super tolles D&D Rollenspiel. Kämpfe und Aufträge sind relativ ausgewogen, so sollte für jeden RPG-Fan was dabei sein. Die Story ist sehr spannend und die Aufträge haben´s auch oft in sich. Man sich irgendeinen der vielen Begleiter aussuchen. Ich würde aber raten, den Begleiter, den man anfangs genommen hat auch unbedingt zu behalten, da er einem auch einen indirekten Auftrag gibt, den man erfüllen muss (pro Akt einen). Das 3D-Rollenspiel ist liebevoll gestaltet und sehr detaillreich. Jeder Winkel der Landschaft, Häuser usw sind bis ins kleinste Detail gut durchdacht. Die Steuerung ist sehr einfach und auf alle Fälle auch für Anfänger geeignet. Die Items könnten ein wenig besser sein aber ansonsten finde ich ist es ein ultra schönes Spiel das sowohl für Anfänger als auch für Rollenspielveterane geeignet ist und jede Menge Spaß macht.Vollständige Rezension lesen
Mir gefällt vor Allem auch das Preis-/Leistungsverhältnis. Wenn man dieses Spiel nicht gleich nach Erscheinen gekauft hat, ist es tatsächlich selbst im Handel erschwinglich. Die Grafik ist besser als in Baldurs Gate 2. Die Steuerung weicht etwas von Baldur ab. Leider kann man erstellte Charaktere aus Baldur doch nicht importieren. Das haben die Schaffer letztendlich nicht geschafft... Also fängt man wieder von Vorne an. Schade... Die Story ist nicht ganz so frei wie in Baldur. Man muss sich ziemlich an vorgegebene Abläufe halten, damit man ins nächste Kapitel kommen kann. Die Kämpfe sind teilweise so schwer, dass man diese kaum schaffen kann. Andere dagegen lächerlich einfach. Leider hat man keine Gruppe mit der man die Aufgaben zusammen löst. Man kann immer nur einen Kopfgeldjäger zur Zeit mieten. Dieser kostet glücklicherweise nur einmalig Gold. Toll ist die Liveupdate-Funktion. Der Liveupdatemanager erkennt welche Spielversion man besitzt, lädt erforderliche Patches herunter und installiert diese auch gleich. Was er gerade macht, kann man in einem Fenster beobachten. Es bleibt also nichts verborgen. Im Großen und Ganzen ein nettes und unterhaltsames Spiel!Vollständige Rezension lesen
NwN ist ein Rollenspiel. Im Gegensatz zum bekannten Diablo ist die Darstellung von Werten in NwN, wegen der D&D-Regeln nicht offensichtlich. Alles hat hier mit hintergründigen Würfen fiktiver Würfel zu tun, während bei Diablo die Werte für Items + Co. Sofort ersichtlich und addierbar sind. Anders ist auch das Spielkonzept. In NwN sind Gegner für immer tot, sie kommen beim Neustart nicht wieder. Die Einzelspielerkampagne ist langwierig. Blickt man auf einen Akt zurück, fragt man sich, was da so lang dauerte. Pro Akt spricht man mit ca. einem dutzend NPCs, erfüllt die Aufträge, kassiert und fertig. Das Spiel ist an sich nicht sehr abwechslungsreich, Das Komplexeste schien mir die Erstellung des Ausgangscharakters. Die Levelsprünge liegen weit auseinander. Die Boni sind dabei eher dürftig, als z.B. bei Fallout Tactics. Wirkungsvolle Fähigkeitsstufen erreicht man erst durch mehrmaliges Leveln. Da ist der erste Akt von Vieren schnell nur ein Durchlauf. Das größte Manko sind jedoch die spärlichen Items. NwN bietet zwar manigfaltige Tränke mit fragwürdiger Wirkung, jedoch sind die Items eher mau und immer die selben. Wird ein Charakter bei Diablo hauptsächlich durch seine Items bestimmt, ist es bei NwN eher der Charakter selbst. Die spärlichen Items, die man wie auch in anderen Spielen kaufen kann, sind exorbitant teuer. Das Geld für diese findet man kaum in einem Akt. Die Geldboni für erfolgreiche Missionen sind da auch kein Segen. Um sich die leisten zu können, muss man schon cheaten und vor jeder Truhe Speichern und solange neu laden, bis ein adäquater Betrag oder Gegenstand dropt. Das macht nicht wirklich Spaß. Die 3D-Umgebung sieht angemessen aus, obwohl ein permanenter Gammanebel auf dem Bildschirm liegt und alles ein wenig blass wirkt. Da alles im Spiel von Schicksalswürfen außerhalb der Kontrolle des Spielers liegt, ist ein kontrolliertes Spiel nicht wirklich möglich. Der Spieler ist so nicht seines eigenen Schicksals Schmied. Alles im Spiel kostet immens viel Geld, was bei anderen Spielen billiger oder gratis ist (Portieren oder Identifizieren). Dieses Geld will aber wie gesagt erst mal „angeschafft“ werden. Alle Level und Ebenen sehen sich ähnlich. Leute zum Reden, Handeln, Gegner zum bekämpfen, Andere zum Befreien: Immer das selbe. Wenn ein Spiel so wie dieses vom Charaktereditieren lebt, sollte es schnellere Möglichkeiten geben, ihn zu verbessern. Nichtsdestotrotz sollte man NwN mal gespielt haben, um zu sehen wie einsteiger- und benutzerfreundlicher FOT, Diablo oder Dungeon Siege sind.Vollständige Rezension lesen
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