Nikon EM, die jedermann SLR Kamera. Ich bin Sammler von (D)SLR Kameras und auf diesem Wege auch zu einer Nikon EM gekommen. Angelockt von dem großen Namen, ich habe auch eine Nikon F3 Kamera (Profi-Gerät) Wo ich für "einen Appel und ein Ei" eine Nikon EM ersteigerte. Etwa 10/15 Euro.) Für etwa das Gleiche Geld bekam ich auch ein (original!) Nikon Nikkor Objektiv der unteren Klasse (Das sind in den anderen Klassen Spitzen Objektive!) Nun folgen ein paar Abstriche. 1. Trotzdem glaube ich, einmen guten Ratgeber schreiben zu können, wenn auch dieser nicht nur nicht vollständig sein kann, sondern auch ein paar wichtige Dinge einfach fehlen. Ich habe die Kamera als ein wunderschönes solide verarbeitetes Stück ausgereifte Technik in der Hand, eine Gebrauchsanleitung fehlt. (So weiß ich zum Beispiel nicht, was die Einstellung M90, eine alternativ Einstellung zu Auto(matik) bedeutet oder bewirkt.) Ich empfehle daher, eine solche über das Internet zu besorgen. Einstig in die Suche könnte z.B. Das - Nikon Fotographie Forum - sein, das eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Weiterbildung hat. Desweiteren sollte man seine Sichtweise auf ein Produkt, seine eventuelle Kaufentscheidung nicht von einem Ratgeber alleine abhängig machen. Wer sich an mehr Stellen informiert, der bekommt auch mehr Information. 2. Ich bin Sammler, das heißt auch: Als Photograph bin ich noch fast ein Anfänger, allerdings ein technisch versierter. (Studium Maschinenbau ohne Abschluss) - Die Nikon EM ist eine kleine handliche Kamera der klassischen Bauform, das heißt Metallgehäuse und Metalldeckel. (Die solide Verarbeitung habe ich schon an anderer Stelle gelobt.) Sie wird mit 2 Knopfzellen betrieben, ohne diese Batterien geht nichts, der Transporthebel sperrt. Das klassische Nikon Bajonett verlangt nach entsprechenden (weit verbreiteten) Objektiv Anschlüssen. zur Einordnung der Kamera: siehe meinen Testbericht Minolta X700. Die EM ist weder eine Profi noch eine Spitzen Amateurkamera, aber eine grundsolide "Low- Budget" Lösung. Man kann mit Ihr und ein, zwei Objektiven jederzeit auf ein Photographie-Wochenende gehen! (Listenpreis 20 €) Die Einstellung der Bildschärfe erfolgt über eine gut funktionierende Einstellscheibe im Sucher. Der Belichtungsmesser teilt uns freundlicherweise auch die automatisch gewählte Belichtungszeit mit. Das ist wichtig um zu beurteilen ob man locker aus der Hand fotografieren kann, ob man eine Gelegenheit zum Auflegen der Kamera suchen sollte, oder ob man besser ein Stativ benutzen sollte. Die ruhige Hand ist bei jedem anders und die Erfahrungswerte muss jeder selber für sich finden, wer möchte kann sich an den folgenden Anhaltswerten orientieren. Bis zu einer 125stel Sekunde müsste man aus der Hand Fotographieren können; - bei 60stel und 30stel sollte man schon auflegen und darunter kann man langsam mit einem Stativ anfangen. Stative gibts schon um die 30 € herum. Wer billiger einkaufen möchte, dem empfehle ich das in meinem Ratgeber Digitalkameras Gesagte. Zun meinen anderen Testberichten und Ratgebern kommt man z.B. ganz einfach über meine "mich" Seite. Wegen dem geringen Preis halte ich die Nikon EM für uneingeschränkt zu empfehlen, was mich besonders beeindruckt hat, ist die sehr weiche Auslösung. Bei ganz anderen Kameras schlägt der Spiegel wesentlich stärker, was es z.B bei der Astrophotographie zu berücksichtigen gilt. Wer einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.Vollständige Rezension lesen
Die Nikon EM bietet einen günstigen (Wieder)Einstieg in die analoge Fotografie. Die Bedienung ist einfach. Man stellt den Betriebsartenschalter auf AUTO, schaut durch den Sucher, stellt manuell scharf, wählt am Objektiv die passende Blende, sucht sich den passenden Bildausschnitt und macht das Bild. Diese Spiegelreflexkamera ist klein und handlich. Für schnelle Schnappschüsse unterwegs und auch mehr passt die Nikon EM prima. Die Nikon-Objektive der Series E sind zudem auch noch einigermaßen günstig zu bekommen. Wer noch ein AI-Nikkor-Objektiv im Schrank hat, kann das natürlich auch benutzen. Die Nikon EM ist mit Sicherheit keine Knippskiste und die Nikon F6 darf auch ruhig mal zu Hause bleiben!
Haupteigenschaften Objektivanschluss Nikon F Kameratyp Spiegelreflex Fokus Fokustyp Manueller Fokus Verschluss Verschlussgeschwindigkeit 1 - 1/1000 sek. Abmessungen Tiefe 5,4 cm. Höhe 8,6 cm. Breite 13,5 cm
Ein ganz wichtiger Hinweis beim Kauf einer alten EM: Die Blendenstellung wird der Belichtungsautomatik über eine Widerstandsschleifbahn mitgeteilt, die vom AI-Nocken betätigt wird. Diese ist im Ggs. zu den späteren Modellen ungekapselt und nützt sich ab. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass die Anzeigenadel beim verstellen der Blende hin und her springt. Einer Reparatur ist nicht mehr möglich, da es keine Ersatzteile mehr gibt. Nächster schwacher Punkt ist der Druckschalter für die Korrektur beri gegenlicht. Unbedingt kontrollieren, ob die angezeigte Belichtungszeit um 2 Stufen absinkt. Ansosnten ist die EM eine leichte und robuste Zweitkamera, insbesondere mit dem Winder MD-e, der 2 Bilder/sec. macht. sie hat auch eine Fahrt durch die Sahara ausgehalten. Danach war allerdings die o.g. Reparatur fällig und 1992 konnte ich noch einen Schleifkontakt eingebaut kriegen. Für die Sahara würde ich heutzutage eine FM-2 mitnehmen. Gut Licht JochenVollständige Rezension lesen
Die Nikon EM ist eine Kanera nit auffallend gutem Design. Sie liegt sehr gut in der Hand. Von den Einstellmöglichkeiten richtet sie sich eher an den Amateurfotografen. Nach der Blendenvorwahl stellt sich die Zeit im Automatikmodus selbstständig ein. ZUsätzlich gibt es eine manuelle Zeit (M90). Im Sucher zeigt ein Nachführzeiger die gewählte Zeit an. Ein Piepton zeigt Über- und Unterbilichtungen an. Neben dem Wahlschalter gibt es eine Batteriekontrollleuchte. Leider fehlt, wie bei vielen preiswerteren Kaméras, ein Knopf zur Abblendung. Motoranschluss ist vorhanden
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