Von den meisten Anwendern kommt erst einmal ein anerkennendes Kopfnicken, wenn sie die E-510 von Olympus in die Hand nehmen. Alles fühlt sich solide und wertig an. Die Knöpfe, Taster und Einstellregler sind genau so , wie man es erwartet weder leicht noch schwergängig eben genau richtig. Wenn man nach dem ersten Check dann die ersten Fotos gemacht hat und am PC oder auf dem hervorragenden Display der Kamera beurteilt, kommt meist ein wenig Ernüchterung , da Olympus bei dieser Kamera werbemäßig den Mund etwas zu voll genommen hat. Fangen wir beim Staubschutzsystem an: Es funktioniert in der Praxis problemlos, der zeitliche Reinigungsaufwand hält sich in kaum merkbaren Grenzen. Das ist mehr als lobenswert, denn wie das Beispiel Canon 400D zeigt, funktioniert es bei anderen Herstellern nicht ganz so perfekt. Ein dicker Pluspunkt für die Olympus. Weiter geht es mit dem LIVE VIEW System. Um ehrlich zu sein, ich kann darauf verzichten. Diese Funktion ist abgesehen von statischen Aufnahmen z.B. in Makrobereich (Stilleben) wirklich überflüssig. Da der Kameraspiegel während der Nutzung des Liev View Systems hochgeklappt bleibt und das Monitorbild sich mehr oder weniger ruckelhaft aufbaut (Rechenzeit beim Transfer des Bildes vom Sensor auf den Monitor) hat man kaum einmal ein Monitorbild , das sich zur Bildbeurteilung eignet. Bei der Aufnahme passiert dann das, was die ganze Sache so überflüssig macht: das Bild wird bei Tätigen des Auslösers eingefroren (dunkelt ab), der Spiegel klappt runter ( notwendig zur Messung der Bilddaten) und die Aufnahme wird gemacht. Die Zeitdifferenz zwischen dem eingefrorenen Live View Bild und der tatsächlichen Aufnahme liegt im Sekundenbereich. Das ist tiefstes digitales Mittelalter oder wie FOREST GUMP so schön sagt: " Es ist wie bei den Pralinen, man weiss nie was man kriegt!". Live View kann man also getrost vergessen. Was bleibt, können alle anderen SLR´s auch. Blick durch den Sucher, Aufnahme machen und auf dem Display beurteilen. Der Olympus Sucher ist wirklich gut, vielleicht etwas kleiner als bei den Mitbewerbern aber auch für Brillenträger sehr gut überschaubar ( besser als bei der Konkurrenz). Letztlich zählen aber die Bildergebnisse und da bleiben bei der Olympus auch einige Wünsche übrig. Zwar sind die Aufnahmen , wie bei einer Auflösung von 10 Millionen Pixel nicht anders zu erwarten, sehr scharf. Kontrast , Farben und Belichtungsgenauigkeit lassen im Automatikbereich aber einiges an Perfektion vermissen. Natürlich kann man fast alles durch geeignete Einstellungen korrigieren. Aber wer will schon vor jeder Aufnahme den Weissabgleich durchführen, den Blitz korrigieren oder die Schattenpartien durchmessen. Hier müssen die Olympus Leute mit dem nächsten Firmwareupdate noch einiges an Optimierungsarbeit leisten. Vielleicht sollten man ihnen für diese Arbeit einmal eine Nikon D40 zur Analyse überlassen, die im Automatikbereich um einiges besser arbeitet. Ich habe mit beiden Kameras etwa 500 Vergleichaufnahmen unter vergleichbaren Bedingungen gemacht und weiss wovon ich rede. Mein Tipp: Wer gerne seine Aufnahmen selbst kontrollieren möchte und die Automatikfunktionen der Kamera nur selten benutzt ist mit der Olympus 510 sehr gut bedient und kann 1A Bildergebnisse erwarten. Allen anderen empfehle ich im Augenblick eher eine Nikon aus der D40 Reihe oder eine Canon 400D wobei die Canon im Automatikbereicht auch nicht das Gelbe vom Ei (Unterbelichtungen) darstellt.Vollständige Rezension lesen
Kurz und knapp: Welche ist besser Canon Eos 400, Nikon D80, oder Olympus 510? Spannende Frage, die allerdings, zumindest persönlich, beantwortete werden kann: Die Wahl fällt auf die Olympus 510. Der Grund ist folgender: Ich hatte alle drei Typen in der Hand, die 510 und D80 sind in der Haptik überzeugend, die Canon eindeutig zu schmales Griffstück, wirk wie ein Spielzeug. Technisch gesehen befinden sich alle drei Kameras auf einem sehr ähnlichem Niveau, wobei die Olympus mit eingebautem Bildstabilisator sehr gute Ergebnisse bringt. Fazit: 1Platz.Olympus 2Platz.D80 3Platz.Canon Meine Empfehlung: Gute Semipro-Kamera für weniger Geld, technisch absolut konkurrenzfähig. Der Wermuthstropfen: Four Thirds Objektive, mit guter Darstellung (Zuiko) allerdings etwas teurer als bei Canon und Nikon.Vollständige Rezension lesen
Haupteigenschaften Bildsensortyp Live MOS Auflösung 10,9 Megapixel Kameratyp SLR/Professionell DSLR Objektiv Wechselobjektiv Ja Fokustyp Autofokus Bildqualität Kamerauflösung 10,9 Megapixel Bildauflösung 1024 x 768, 1280 x 960, 1600 x 1200, 2560 x 1920, 3200 x 2400, 3648 x 2736, 640 x 480 Belichtung Verschlussgeschwindigkeit 60 - 1/4000 sek. Weißabgleich Bewölkt (Voreinstellung), Kunstlicht (Voreinstellung), Leuchtstofflampenlicht (Voreinstellung), Schatten (Voreinstellung), Sonnenuntergang (Voreinstellung), Tageslicht/Sonnig (Voreinstellung) Bilder pro Sekunde 6 Bilder Speicher Speichertyp CompactFlash-Kartentyp I, CompactFlash-Kartentyp II, xD Bildspeicherkarte Komprimierungstyp DCF, DPOF, EXIF 2.2, JPEG, RAW-Bild Dateigröße (hohe Auflösung) 11 MB (12 Fotos auf 128MB Karte) Dateigröße (niedrige Auflösung) 0.1 MB (ungefähr 1.280 Fotos auf 128MB Karte) Blitzlicht ISO-Empfindlichkeiten 100, 1600, 400, 800, Automatisch Blitztyp Eingebaut und Extern Blitzfunktionen Aufhellblitz, Automatischer Blitz, Blitz aus, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Langzeitsynchronisation, Manuell Sucher / Display Sucher Optisch (TTL) LCD-Monitor Mit LCD-Monitor Größe des LCD-Monitors 2,5 Zoll Auflösung des LCD-Monitors 230.000 pixels LCD-Schutzfunktion Ohne LCD-Schutzfunktion Schnittstellen Schnittstellentyp USB 2.0 Stromversorgung Akkutyp Lithium-Ionen-Akku Eigenschaften Selbstauslöser 12 Sekunden, 2 Sekunden Abmessungen Gewicht 0,5 kg Breite 13,6 cm. Tiefe 6,8 cm. Höhe 9,1 cm. Sonstiges Außenfarbe Schwarz Zubehör Akkuladegerät, Lithium-Akku, Schulterriemen, Software, USB-Kabel, Videokabel Erscheinungsdatum Juni, 2007Vollständige Rezension lesen
Eins vorweg: Ich fotografiere hauptsächlich Architektur, und da laufen mirt die Motive auch bei einer etwas gemütlicheren Live-View-Ausführung eben nicht so schnell davon. Für diese Art von Fotografie bietet die E-510 ein unschätzbares Feature: Auf dem Monitor läßt sich ein Gitternetz einblenden, nach dem man die Kamera absolut genau ausrichten kann. Das Gitternetz leistet auch bei Panoramaaufnahmen wertvolle Dienste. Die Objektive aus dem 114-40/40-150 mm Set sind mit die besten, die man im Set geliefert bekommt. Die E-510 teilt sich die akkus z. B. mit der C-8080, deren IR-Auslöser auch moit der E-510 funzt. Da ich ausschließlich im RAW-Format fotografiere, bin ich regelmäßig begeistert von der Bildqualität. Eine Kamera, die wenig Wünsche offen läßt, die noch dazu in einem hervorragenden System zuhause ist.Vollständige Rezension lesen
Das Modell ist inzwischen ca. 7 Jahre alt, bietet jedoch schon alles, was auch heutige DSLR kennzeichnet: - Live View - kompakt, geringes Gewicht - optischer Stabilisator Die Bildqualität ist tadellos, rauscht erst ab ISO 800- Bei Ebay-Preisen um die 100,- ein echtes Schnäppchen!
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