eine prima Reise in die Vergangenheit, ich bin in Hamburg aufgewachsen und kenne den Kiez recht gut und habe darum das Treiben von Fritz Honka zeitlich miterlebt, tolles Buch
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Schnelle Zustellung Für ein gebrauchtes Buch ein sehr guter Allgemeinzustand
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schonungslos offenes Buch. Geht weit in die menschlichen Abgründe
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ich hab es gelesen. Der Film war besser
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"Der goldene Handschuh" von Heinz Strunk ist ein Roman der sprachlichen Andersartigkeit. Absichtlich verwendet der Autor öfters den Hamburger Dialekt und die sehr einfache und ordinäre Sprache. Die Story des Frauenmörders Honka ist informativ. Mit der Geschichte, der drei Generationen, der Reederfamilie von Wilhelm Heinrich von Dohren konnte ich persönlich nichts anfangen. Außer dass diese kurz mal einen Besuch im "Goldenen Handschuh" gemacht haben, fand ich keinen Zusammenhang. Inhalt mit meinen Worten: Zwischen 1970 und 1974 ermordet Fritz „Fiete“ Honka, in seiner verwahrlosten und stinkenden Wohnung (dieses Phänomen erklärt sich am Ende des Buches), in Hamburg-St. Pauli Frauen und zerstückelt ihre Leichen. Der alkoholkranke Honka trifft seine Opfer im Lokal "Der goldene Handschuh". Hier trifft er Soldaten-Norbert, Tampon-Günther, Anus und einige mehr abgestürzte Menschen und ehemalige, alternde Prostituierte. Um seine außergewöhnlichen Sexpraktiken durchzuführen, nimmt er die obdachlose Gerda auf und macht mit ihr einen Sklavinnen - Vertrag. Gerda hält die stinkende Wohnung in Ordnung, flüchtet aber dann doch vor Honka und seinen Perversität. Als Nachtwächter fängt Honka einen neuen Job an und verliebt sich in die Putzfrau Helga, die daraufhin kündigt, als er sich ihr offenbart. So lässt Honka seinen Frust an den nächsten Frauenopfern aus. Dazwischen schreibt der Autor die Geschichte der 3 Generationen Wilhelms (WH 1-3). WH3 verliebt sich in Petra und ist mit ihr Gast in der Kneipe "Der goldene Handschuh". Der Sinn dieser Familie hat sich mir nicht sehr erschlossen. Für mich als Vielleserin ist dieses Buch an der Seitenzahl eher kümmerlich, trotzdem habe ich dafür 5 Tage gebraucht, da sich mir die Romanfiguren nicht richtig erschlossen haben. Der Hamburger - Dialekt war für mich eher beschwerlich zu Lesen und die Primitivität der Worte und Handlungen erinnern mich an "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche. Dies soll zwar den Leser näher an die Person Honkas bringen, der mit Sicherheit dieses Niveau hatte, aber mich hat es eher abgeschreckt. Vollständige Rezension lesen
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