"Maigret hat Angst" ist ein Roman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon, der im Jahr 1953 veröffentlicht wurde. Es ist der 42. Band in der berühmten Kriminalromanserie um den französischen Kommissar Jules Maigret.
Der Roman spielt in Paris und erzählt die Geschichte von Maigret, der mit einem mysteriösen Fall konfrontiert wird. Ein Mann namens Emile Paulus wird ermordet in seiner Wohnung aufgefunden, und Maigret glaubt, dass es sich um einen Raubmord handelt. Doch als er die Ermittlungen aufnimmt, stößt er auf immer mehr Ungereimtheiten und Hinweise, die ihn verunsichern und ihm Angst machen. Er wird mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und muss sich mit seinen eigenen Ängsten auseinandersetzen, während er versucht, den Mörder zu finden.
Im Laufe des Romans entfaltet sich das psychologische Porträt von Maigret, seiner Arbeitsweise und seiner Beziehung zu den Menschen um ihn herum. Simenon gelingt es, die Atmosphäre der Pariser Straßen und die Charaktere lebendig darzustellen, während er die Spannung und die Rätsel des Falls aufrechterhält.
"Maigret hat Angst" ist ein klassischer Kriminalroman, der nicht nur die Ermittlungen und den Fall behandelt, sondern auch die menschliche Psyche und die Ängste des Hauptcharakters erforscht. Es ist ein fesselnder und psychologisch anspruchsvoller Roman, der die Leser in die düstere Welt von Maigrets Ermittlungen hineinzieht.
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