Atome, Kerne, Quarks Alles begann mit Rutherford: Wie Teilchen-Streuexperimente uns die subatomare Welt erklären (essentials)

Atome sind die kleinsten Bausteine der Materie und bestehen aus einem Atomkern, der von Elektronen umkreist wird. Der Atomkern wiederum setzt sich aus Protonen und Neutronen zusammen. Protonen haben eine positive Ladung, Neutronen sind neutral geladen und Elektronen haben eine negative Ladung. In den 1960er Jahren entdeckte der Physiker Murray Gell-Mann, dass Protonen und Neutronen aus noch kleineren Teilchen bestehen, den sogenannten Quarks. Quarks sind elementare Teilchen, die sich zu Protonen, Neutronen und anderen subatomaren Teilchen kombinieren. Das Verhalten von Atomen, Kernen und Quarks kann mithilfe von Teilchen-Streuexperimenten untersucht werden. Dabei werden Teilchen auf einen Atomkern geschossen und die Streuung der Teilchen gemessen. Diese Experimente haben entscheidend dazu beigetragen, unser Verständnis der subatomaren Welt zu verbessern. Rutherford war einer der Pioniere auf dem Gebiet der Teilchen-Streuexperimente und entdeckte, dass der Atomkern einen winzigen, aber sehr dichten und positiv geladenen Kern enthält. Diese Entdeckung revolutionierte das damalige Verständnis der Atomstruktur und legte den Grundstein für die moderne Kernphysik. Insgesamt haben uns Teilchen-Streuexperimente einen tiefen Einblick in die subatomare Welt gegeben und dazu beigetragen, unser Verständnis von Atomen, Kernen und Quarks zu vertiefen.

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