"Der Mensch ohne Gesicht: Kritik der Identitätspolitik" ist ein Buch des deutschen Philosophen Byung-Chul Han, das 2018 veröffentlicht wurde. In dem Buch kritisiert Han die Identitätspolitik als eine Form der Selbstausbeutung und Selbstoptimierung, die zu einem Verlust der individuellen Identität führen kann. Er argumentiert, dass die Fixierung auf Identitäten und Gruppenzugehörigkeiten zu einer Entfremdung des Selbst und zu einer Unterdrückung von Vielfalt und Pluralität führen kann.
Han wirft einen kritischen Blick auf die Identitätspolitik in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, wie Politik, Kultur und Medien, und plädiert für eine Rückbesinnung auf eine authentische und individuelle Identität jenseits von vorgefertigten Kategorien und Schablonen. Er fordert eine Entschleunigung und Entschärfung der Identitätspolitik, um Raum für echte Begegnungen und Dialoge zu schaffen.
Insgesamt bietet "Der Mensch ohne Gesicht: Kritik der Identitätspolitik" eine provokante und kontroverse Perspektive auf ein aktuelles gesellschaftliches Phänomen und regt zum Nachdenken über die Bedeutung von Identität und Selbstbestimmung in einer zunehmend fragmentierten Welt an.
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