1180-1328: L'âge d'or capétien

L'âge d'or capétien (1180-1328) war eine Periode in der französischen Geschichte, die von der Herrschaft der Kapetinger-Dynastie geprägt war. Während dieser Zeit erlebte Frankreich eine Blütezeit kultureller, wirtschaftlicher und politischer Entwicklung. Unter Königen wie Philipp II. August und Ludwig IX. erreichte Frankreich eine territoriale Expansion und politische Stabilität. Die Verwaltung des Königreichs wurde reformiert, die königliche Autorität gestärkt und die Macht der feudalen Barone eingeschränkt. In dieser Zeit entstanden auch bedeutende kulturelle und architektonische Meisterwerke wie die Kathedrale von Chartres und die Sainte-Chapelle in Paris. Die französische Literatur erlebte eine Blütezeit mit Werken von Autoren wie Chrétien de Troyes und Marie de France. Das Ende des L'âge d'or capétien wurde durch den Ausbruch des Hundertjährigen Krieges mit England im Jahr 1337 eingeleitet. Trotzdem hinterließ diese Periode einen dauerhaften Einfluss auf die politische und kulturelle Entwicklung Frankreichs.

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