Im 5. Jahrhundert v. Chr. war das Frauenbild auf attischen Vasen geprägt von bestimmten Konventionen und Stereotypen. Frauen wurden oft als junge, schöne und anmutige Wesen dargestellt, die häufig mit langen, lockigen Haaren und eleganten Gewändern versehen waren.
Jedoch gab es auch Darstellungen von Frauen, die sich von diesen Konventionen abhoben. Zum Beispiel wurden ältere Frauen manchmal mit Alterszügen wie Falten im Gesicht oder grauen Haaren dargestellt. Diese Darstellungen könnten darauf hindeuten, dass das Alter und die Weisheit der Frau respektiert wurden.
Tätowierungen waren ebenfalls gelegentlich auf attischen Vasen zu sehen, insbesondere bei Darstellungen von Frauen aus nicht-griechischen Kulturen. Diese Tätowierungen könnten auf eine gewisse Exotik oder Andersartigkeit hinweisen und die Vielfalt der antiken Welt widerspiegeln.
Afrikanische Physiognomien wurden in der attischen Vasenmalerei oft stereotypisch dargestellt, mit dunkler Haut, krausem Haar und markanten Gesichtszügen. Diese Darstellungen könnten auf den Handel und die kulturellen Austauschbeziehungen zwischen dem antiken Griechenland und afrikanischen Regionen hinweisen.
Insgesamt zeigen die Darstellungen von Frauen auf attischen Vasen des 5. Jahrhunderts v. Chr. eine Vielzahl von Facetten und geben Einblicke in die Vielfalt und Komplexität des antiken Frauenbildes.
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