Rain Man

Rain Man ist ein amerikanischer Film aus dem Jahr 1988, der von Barry Levinson inszeniert wurde. Es handelt sich um ein Drama, das die Geschichte von zwei Brüdern erzählt, von denen einer, Raymond Babbitt, an Autismus leidet. Raymond, gespielt von Dustin Hoffman, hat außergewöhnliche mathematische Fähigkeiten und ein fotografisches Gedächtnis. Er lebt in einer Pflegeeinrichtung und wird nach dem Tod seines Vaters von seinem Bruder Charlie, gespielt von Tom Cruise, wiederentdeckt. Charlie erfährt, dass sein Vater ein beträchtliches Erbe hinterlassen hat, das nun Raymond zusteht. Charlie beschließt, Raymond aus der Einrichtung zu holen und mit ihm nach Las Vegas zu reisen, um sein Erbe einzufordern. Während ihrer Reise entwickelt sich zwischen den beiden Brüdern eine besondere Verbindung. Raymond hat Schwierigkeiten, mit der Außenwelt umzugehen, und Charlie beginnt, ihn besser zu verstehen und sich um ihn zu kümmern. Raymond zeigt auch außergewöhnliche Fähigkeiten im Blackjack-Spiel, was sie zu ihrem Vorteil nutzen. Der Film wurde von Kritikern hoch gelobt und war ein großer kommerzieller Erfolg. Er gewann vier Oscars, darunter den für den besten Film, das beste Originaldrehbuch, die beste Regie und den besten Hauptdarsteller (Dustin Hoffman). Rain Man trug auch dazu bei, das Bewusstsein für Autismus in der Öffentlichkeit zu erhöhen und wurde für die Hauptrolle von Dustin Hoffman gelobt, der eine eindringliche Darstellung eines autistischen Menschen lieferte. Es ist wichtig anzumerken, dass der Film Rain Man zwar auf realen Aspekten des Autismus basiert, jedoch fiktional ist und nicht alle Erfahrungen von Menschen mit Autismus widerspiegelt. Es ist ratsam, zusätzliche Informationen über Autismus aus zuverlässigen Quellen zu suchen, um ein umfassenderes Verständnis für das Thema zu erhalten.

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